Ein ausgezeichnetes Frühjahr spielt einmal mehr der USC SChweiggers. In sechs Runden der Gebietsliga Nordwest Waldviertel gab es zuletzt drei Siege in Serie und überhaupt erst eine einzige unglückliche Niederlage gegen Rehberg. Akutell setzten sich die Waldviertler mit 3:0 zu Hause gegen den USC Grafenwörth durch und es glückte ihnen damit auf das Ergebnis genau die Revanche für die Begegnung im Herbstdurchgang. Die Gäste mussten die zweite Niederlage in Folge einstecken und damit einen herben Rückschlag im Kampf um den Aufstieg einstecken.
Bereits in der neunten Spielminute war Michael Scherzer zur Stelle, als ihn Vladimir Balek nach eine Outeinwurf ideal bedient und er ins rechte Eck zum 1:0 trifft. Noch in der ersten Hälfte hatte Schweiggers mit einem weiten Freistoß aus der eigenen Hälfte Pech, als der Schuss von BAlek abgeblockt wurde und der Nachschuss von Scherzer von Rene Arnold im Tor der Gäste pariert wurde.
Die Heimischen sind in dieser Partie aktiver als zuletzt aufgetreten und haben sich die entscheidenden Chancen vorne erarbeitet, während hinten wenig zugelassen wurde. "Vor heimischem Publikum will man natürlich gewinnen, aber mit drei Punkten gegen Grafenwörth hatten wir eigentlich nicht gerechnet", ist Thomas Reif, sportlicher Leiter bei Grafenwörth überblücklich über den vollen Erfolg.
Die Gastgeber starteten sofort nach der Pause wieder aktiv in die Partie und hatten mit einem Ball von Balek an die Stange Pech. Das 2:0 fiel in de 68. Minute durch Thomas Steinbauer, auf den Lukas Strasser nach einer Balleroberung im Mittelfeld ideal per Ferse ablegte. In der 78. Minute kam auch Strasser zu seinem Treffer, als er einen Querpass von Ronald Eigner unhaltbar ins linke Eck donnerte.
Die Gäste blieben ihrerseits weitgehend ohne zwingende Torchancen und kamen einem Treffer in der zweiten Hälfte nach einem Eckball am nächsten. Zunächst faustete Dieter Maringer den Ball weg und der Nachschuss von Grafenwörth traf einen Spieler der Heimischen noch vor der Linie. "Der Sieg geht heute aufgrund des Chancenübergewichts mehr als in Ordnung", freut sich Reif, der auch noch die Möglichkeit zu einem höheren Sieg seiner Mannschaft sah.