Während sich der SV Sieghartskirchen bereits in der Winterpause befindet, rittern die restlichen 14 Mannschaften der Gebietsliga NWW noch um die letzten Punkte. Gutenrsdorf hat den Herbstmeistertitel zwar schon sicher, möchte den Vier-Punkte-Vorsprung aber gerne in die Pause retten. Dazu ist ein Erfolg über Grafenwörth notwendig. Das Spitzenspiel der Runde findet in Atzenbrugg statt, wo Groß Gerungs zu Gast ist.
Bei Herbstmeister Guntersdorf hat sich Stephan Petz schon in die Winterpause verabschiedet. Er ist beim Spitzenspiel gegen Grafenwörth gesperrt. Mit einem Sieg könnten die Gäste bis auf zwei Zähler an den Tabellenführer herankommen. Doch Guntersdorf hat die meisten Tore geschossen und die wenigsten erhalten, ist daher auf der eigenen Anlage Favorit.
Litschau holte zwölf der 13 Punkte auf der eigenen Anlage. So gut die Heimbilanz der Litschauer aussieht, so schlecht ist die Auswärtsbilanz der Schweiggerser. Denn die Hackl-Elf hat nur eines von sechs Spielen in der Fremde gewonnen. Die letzten direkten Aufeinandertreffen gingen aber allesamt an Schweiggers.
Die Gäste haben einen tollen Herbst hinter sich gebracht. In diesem Duell treffen zwei der spielstärksten Mannschaften aufeinander. Groß Gerungs muss auf Bartkomiej Forc verzichten, der wegen seiner fünften gelben Karte gesperrt ist. Beide Mannschaften waren zuletzt gut in Form, remisierten in der letzten Woche.
Kirchberg muss noch weitere Zeit auf den gesperrten Hulusi Akkus verzichten. Altenwörth hingegen ist komplett und will endlich wieder gewinnen. Zwei Mal in Folge ging man nicht als Sieger vom Feld. Den letzten Auswärtssieg gab es am 28. September in Rehberg.
In den letzten fünf Spielen gab es für Zwentendorf nicht viel zu lachen. Nur ein Punkt sah dabei heraus. Ohne Treffer blieb man in den letzten beiden Duellen. Der Negativlauf soll gegen einen direkten Konkurrenten in der Tabelle gestoppt werden. Heidenreichstein holte zehn der 13 Zähler auf der eigenen Anlage.
Für Waldhausen ist es die letzte Chance, vor der Winterpause noch einen Sieg einzufahren. Die Möglichkeiten auf einen Sieg waren aber noch nie so hoch. Denn Horn hat eine katastrophale Auswärtsbilanz vorzuweisen. In sechs Spielen holte man drei Remis und keinen einzigen Sieg. Geht es nach Trainer Björn Wagner, soll sich das am Sonntag ändern.
Rehberg hat sich mit tollen Ergebnissen in den letzten Wochen aus dem Tabellenkeller geschossen. Drei Siege in Folge zeugeen von einer guten Form. Aber auch Weißenkirchen hat eine Serie zu verteidigen. Fünf Mal in Folge konnte man nicht besiegt werden. Die direkten Duelle im Vorjahr gingen jeweils an die Heimelf.