Während Tabellenführer Atzenbrugg spielfrei ist, versucht Guntersdorf, sich wieder an die Spitze zu setzen. Dazu ist allerdings ein Sieg gegen Schweiggers nötig. Schweiggers ist aber derzeit gut drauf, wie die letzten Ergebnisse zeigen. Auch Groß Gerungs, Grafenwörth und Weißenkirchen wollen Boden auf Atzenbrugg gutmachen.
Groß Gerungs holte in den bisherigen drei Spielen sieben Punkte und liegt damit voll im Plan. Die selbe Bilanz hat Horn aufzuweisen, dass zwar mit Personalproblemen zu kämpfen hat, dennoch aber gute Ergebnisse einfährt. Das Duell im Herbst ging mit 2:0 an Horn, auch im Jahr davor konnte Groß Gerungs gegen den "Angstgegner nicht gewinnen.
Beide Vereine stecken in der Krise, liegen in der Tabelle jeweils mit 16 Zählern in absoluter Abstiegsgefahr. Beide Vereine haben im Frühjahr noch nicht angeschrieben. Litschau kann sich zumindest auf den Heimvorteil verlassen. Denn auf der eigenen Anlage gewann man fünf der acht Duelle. Heidenreichstein fuhr nur in einem Auswärtsspiel Punkte ein, kassiert in der Fremde im Schnitt mehr als drei Gegentore.
Rehberg ist die positive Überraschung der Rückrunde. Nach vier Spielen ist die Hummel-Elf noch immer ungeschlagen. Im Schlager mit Grafenwörth gibt es bei beiden Mannschaften Sperren. Die Gäste müssen auf Florian Anderle, Matthias Kloss und Dominik Koukola verzichten, bei Rehberg sind Martin Wedlich und Thomas Unger nicht mit dabei.
Markus Bauer wird die krisengeschüttelten Altenwörther am Samstag wegen einer Sperre nicht unterstützen können. Auch bei Zwentendorf fehlen mit Martin Azdajic und Raphael Barath zwei wichtige Spieler. Vor allem Zwentendorf muss sich um den Klassenerhalt sorgen machen. Nach nur einem Punkt aus drei Spielen brennt der Hut bei der Kugler-Elf.
Sieghartskirchen konnte sich mit dem Sieg in der Vorwoche wohl endgültig den Klassenerhalt sichern. Nun hat man mit Waldhausen auch noch die Schießbude der Liga zu Gast, die zuletzt neun Treffer kassierte. Die Gäste warten immer noch auf den ersten Saisonsieg und gehen als klarer Außenseiter ins Spiel. Einen der bisher zwei gewonnenen Punkte holte man aber ausschließlich beim Hinspiel gegen Sieghartskirchen.
Schweiggers tritt mit einer breiten Brust zum Spiel gegen den Tabellenführer an. Die Hackl-Elf holte im Frühjahr schon sieben Zähler. Kein anderer Verein aus dem Tabellenkeller machte mehr Punkte. Gegen den Leader verlor man im Herbst mit 2:3. Werner Kieslinger ist bei den Gästen gesperrt.
Weißenkirchen musste in der Vorwoche die Überlegenheit von Atzenbrugg anerkennen. Gegen Kirchberg geht man aber als Favorit ins Spiel. Zuletzt gab es zwischen den beiden Teams stets enge Spiele. Anhand der Tabellensituation wäre ein Punktgewinn für Kirchberg eine große Überraschung. Auch die Heimbilanz der Weißenkirchner spricht klar für einen Heimsieg.