In der 1. Runde der Gebietsliga Nordwest/Waldviertel gab es gleich einige Überraschungen. So kamen die Niederlagen von Guntersdorf, Grafenwörth und Weißenkirchen überraschend. Immerhin lagen diese Teams in der Vorsaison auf den Plätzen zwei bis vier. Eine interessante Meisterschaft und natürlich auch eine spannende zweite Runde sind garantiert.
Die beiden Mannschaften erwischten einen komplett unterschiedlichen Start. Während sich Guntersdorf nach einer mageren Vorstellung überraschend dem Aufsteiger aus Langenlois geschlagen geben musste, gewann Groß Gerungs etwas überraschend in Grafenwörth. Favoritenrolle ist daher auch aufgrund des Heimrechtes der Guntersdorfer keine zu vergeben.
Altenwörth erwischte mit der jungen Mannschaft einen tollen Start in die Saison. Die Erleichterung war bei allen Beteiligten nach dem Derbysieg in Kirchberg zu sehen. Nun soll es auch zu Hause gegen den Absteiger aus Echsenbach so weitergehen. Die Gäste müssen allerdings etwas gut machen, verpatzten ihren Einstand in der Gebietsliga.
Die Horner Amateure müssen auf den gesperrten Ömer Acikgöz verzichten. Sieghartskirchen hingegen kommt in Bestbesetzung und mit jeder Menge Selbstvertrauen. Denn beim Auftaktspiel gegen Weißenkirchen zeigte man sich von der besten Seite. Amel Sistek dürfte diesmal wieder von Beginn an dabei sein.
Langenlois startete mit einem Sieg gegen Guntersdorf und darf auch in dieser Runde wieder zu Hause antreten. Spielerisch ist sicher noch Potential beim Aufsteiger vorhanden. Kämpferisch war die Leistung aber nicht mehr zu überbieten. Alle Spieler waren mit 100 Prozent dabei. Gegen Kirchberg ist ein zweiter Sieg durchaus realistisch.
Schweiggers-Trainer Markus Hackl hat in der Vorbereitung einmal mehr gute Arbeit vollbracht. Schweiggers wird nicht umsonst von vielen Experten auf vorderen Tabellenpositionen erwartete. Gegen Rehberg will man den heimischen Platz als Vorteil ausspielen. Rehberg startete mit einer guten Leistung, aber schließlich nur einem Punkt in die Saison.
Beide Mannschaften haben zum Auftakt verloren. Weißenkirchen hat dabei einiges gut zu machen. Schließlich will man in der Tabelle an der Spitze ein Wort mitreden. Für Aufsteiger St. Martin wäre ein Punktgewinn enorm wichtig, um nicht gleich von Beginn weg im Tabellenkeller zu sein. Der Favorit kommt aber ganz klar aus Weißenkirchen.
Zwentendorf zeigte vor allem in der Defensive gegen St. Martin eine gute Leistung. Ein Solo von Marco Friedrich brachte schließlich den Dreier gegen St. Martin ein. Trainer Wolfgang Kugler hat seine Mannschaft taktisch einen Schritt weiter gebracht. Dies muss man nun auch gegen einen wirklich starken Gegner wie Grafenwörth beweisen.