Der ASK Marienthal wird doch das Finale der NÖ Meistercupfinales bestreiten. Zwar war die Truppe von Manfred Rosenegger letzten Mittwoch nach einem spannenden Match im Semifinale an der 2. Landesliga Ost-Mannschaft SV Stripfing gescheitert, der Niederösterreichische Fußballverband strafverifizierte allerdings die Begegnung zugunsten Marienthals, da Stripfing einen nichtberechtigten Spieler einsetzte.
Stripfing hatte das Halbfinale im NÖ Meistercups gegen Marienthal mit 2:1 für sich entschieden, dabei aber einen Spieler eingesetzt, der bereits in dieser Saison im ÖFB Cup auflief. (Die Durchführungsbestimmungen dazu im Wortlaut: "Ein Spieler eines Vereines darf in einem Bewerbsjahr grundsätzlich nur im Admiral NÖ Meistercup oder ÖFB-Cup eingesetzt werden.") Der NÖ Fußballverband reagierte auf diesen Umstand und wertete das Match mit 3:0 für das Team der Gebietsliga Süd/Südost (Info NÖFV: "Marienthal 3:0/strafbeglaubigt Stripfing - Einsatz eines unberechtigten Spielers beim Gastverein").
Marienthal trifft nun im Finale des NÖ Meistercups auf die Landesligamannschaft Kremser SC, das erste der zwei Finalspiele wird am Pfingstmontag, den 25.5., um 13 Uhr in Marienthal ausgetragen. Der Sieger des NÖ Meistercups ist für den nächstjährigen ÖFB Cup startberechtigt, sollte der Kremser SC NÖ Meistercupsieger werden und unter den teilnahmeberechtigten Vereinen der 1. NÖN-Landesliga sein, dann nimmt Marienthal am ÖFB-Cup teil.