Gebietsliga West

Hainfeld engagierte Torjäger Rudolf Vogel

Transfer-Kracher hainfeld scin der Gebietsliga West: Der aktuelle Tabellen-Zweite SC Fischer Hainfeld sicherte sich Ende letzter Woche die Dienste von Petzenkirchen-Bomber Rudolf Vogel, nimmt mit dem demnächst 36-Jährigen Kurs auf den Meistertitel. Präsident Harald Fischer bastelt darüber hinaus an einem weiteren Coup, will in der Winterpause auch Robert Sivric von Würmla zurück nach Hainfeld lotsen.

 

Hainfeld hat in der Gebietsliga West alle Chancen auf den Meistertitel, liegt zur Halbzeit der Punktejagd nur zwei Punkte hinter Leader Wilhelmsburg zurück. Vogel soll die Elf von Markus Pinter im Frühjahr nun zum Titel schießen, trug im Herbst 2012 den Dress von Petzenkirchen. Für den Drittletzten der 1. Klasse West netzte der Stürmer mit Bundesliga- und Regionalliga-Vergangenheit 20-mal ein, erzielte exakt die Häfte der Tore seines Teams.

 

Fischer: "Vogel ist ein guter Typ und schwer in Ordnung"

Hainfeld-Präsident Fischer gewann in den Gesprächen einen positiven Eindruck von seiner Neuerwerbung, die am 2. Dezember ihren 36. Geburtstag feiert: "Vogel hat sich irrsinnig darum bemüht, bei uns spielen zu dürfen. Das hat mir sehr imponiert. Ich erhielt viele Anrufe, wo ich vor seiner Verpflichtung gewarnt wurde, weil er angeblich ein Team-Gefüge zerstören kann. Ich kann nur sagen: Vogel ist ein guter Typ und schwer in Ordnung."

In der Rückrunde möchte Fischer auch Verteidiger Robert Sivric wieder gerne in seinem Team sehen: "Wir bemühen uns, ihn von Würmla züuckzuholen." Zur geplanten, neuen Ausländer-Regelung bezieht Fischer auch klar Position: "Ich brauche sie nicht. Wir haben zwei Legionäre in Team, das genügt. Wenn ich mehr holen würde, laufen mir die Zuschauer davon. Diese wollen sich mit der Mannschaft identifizieren können."

 

Chrstian Reichel