Gebietsliga West

Hainfeld mit Auswärtsdreier in Kematen

Vor kematen askhainfeld sc250 Zuseher musste Kematen nach der Niederlage gegen Wilhelmsburg sich auch dem nächsten Spitzenteam beugen. Trotz einer guten Vorstellung musste man sich an diesem Tag stärkeren Gästen aus Hainfeld verdient mit 0:2 geschlagen geben. Somit verkürzt Hainfeld den Rückstand auf Wilhelmsburg wieder auf fünf Punkten, während Kematen die Saison im Tabellenmittelfeld beenden wird. Grossman und Eminovic zeigten sich für die Treffer verantwortlich.

Kematen begann engagiert in das Spiel gegen den SC Hainfeld und spielte gefällig nach vorne. Rund um den Sechzehner fehlte dann die letzte Entschlossenheit. Vor allem über die linke Seite, auf der Kevin Halbmayer aufgestellt wurde, kam man ein ums andere Mal zu Flanken, die jedoch nichts Gefährliches einbrachten. Versuchte man sich mit einem Kurzpassspiel durch die Mitte, hieß die Endstation meistens Sasa Sormasz, der in der Innenverteidigung das Spiel der Gastgeber gut lesen konnte.

Kematen Coach Sovtic kam regelrecht ins Schwärmen aufgrund der Vorstellung der Nummer 5 der Gäste: „Sasa Sormasz war der Grund, warum wir kein Tor geschossen haben. Er hat jeden Pass bereits vor unseren Spielern erahnt. So einen Spieler wünscht sich ein jeder Trainer.“ Die Führung der Gäste resultierte durch schnelles Umschaltspiel. Nach einem Ballverlust der Heimischen schickte Pavel Kunc Michael Grossmann auf die Reise, der aus zehn Meter sicher abschloss. Wenig später sorgen die Gäste für ein negatives Highlight: Punz wird wegen eines brutalen Fouls an Kevin Halbmayer mit Rot unter die Dusche geschickt. Aber auch in Unterzahl präsentierte sich Hainfeld als die reifere Mannschaft. „Wir hatten viele junge Spieler am Feld, die wussten nicht, wie sie mit der Überzahl zu Recht kommen sollten“, analysierte Sovtic das Überzahlspiel seines Teams.

1 Tor als einziges Highlight in der zweiten Hälfte

Kematen kam auch schon wie in Hälfte eins in Überzahl kaum zu Torchancen, weshalb ein Angriff der Gäste genügte um das Spiel zu entscheiden. Wiederum war ein Ballverlust in der Vorwärtsbewegung dem Tor voraus gegangen. Sofort wurde der Ball über die Seite gespielt und nach schöner Flanke legte Rudi Vogel per Kopf auf den mitgelaufenen Mile Eminovic, der mit einem satten Schuss den Endstand herstellte.