Mit dem Rücken zur Wand steht der SC Pyhra in der Gebietsliga West: Im verflixten 2. Jahr läuft es fürs Team von Peter Keller nicht nach Wunsch. Die erzielten neun Punkte ergeben nach der Hinrunde nur den 14. und letzten Platz - vor allem in der Fremde (zwei Punkte aus acht Matches und gleich 21 Gegentore) lief im Spiel des Schlusslichts nicht viel zusammen. In der Winterpause soll nun einiges korrigiert werden.
Konkret geht es darum, mehr Qualität in den Kader reinzubringen. Trainer Keller, der Mitte September Erich Vavra als Trainer abgelöst hatte, verfolgt ganz konkrete Vorstellungen: "Wir brauchen sowohl im Sturm als auch in Mittelfeld und Verteidigung frisches Blut, müssen auch auf den Außenbahnen an Effekitivät zulegen."
Nicht gut weg kommen in der Analyse die beiden Legionäre - der Tscheche Filip Klapka und der Slowake Lukas Sebek. "Es gab viele Verständigungs-Probleme, was dazu führte, dass sie meine Vorstellungen auf dem Spielfeld nicht umsetzen, eher das Gegenteil passierte. Dies zerrte an den Nerven von allen Beteiligten."
Was nun wiederum zu Konsequenzen führt: "So wie es aussieht, werden wir uns von Klapka und Sebek trennen." Keller sieht bei seiner Mannschaft auch in körperlicher Hinsicht Aufholbedarf: "Die Spieler bekommen nur über Weihnachten 14 Tage frei, davor und danach arbeiten wir zielstrebig am Ziel Klassenerhalt."