Gebietsliga West

Gebietsliga West: Spieler der Saison 2013/2014 - Sebastian Dorn

Sebastian Dorn zeigte eine starke Saison und wurde dafür von den Fans zum beliebtesten Spieler der Saison 2013/2014 in der Gebietsliga West gewählt. 853 Stimmen reichten aus, um sich den Sieg zu holen. Damit wurde Dorn österreichweit 234ster. Den SC Pyhra verließ der Mittelfeldspieler nach der Meisterschaft, er wechselte nach Hofstetten in die 2. Landesliga West.

Alter: 26

beim Verein seit: seit 1998 SC Pyhra / ab 2014 bei der UHG Hofstetten

Position: Mittelfeld

Tore in der letzten Saison: 9

höchste Liga bisher gespielt: Gebietsliga
 
ligaportal.at: Hattest du eine gute Saison?
Dorn: Leider hatte ich oft krankheitsbedingte Rückschläge, trotzdem war ich vor allem mit der zweiten Saisonhälfte sehr zufrieden. Mannschaftlich gesehen haben wir in dieser Saison oft gute Leistungen gezeigt, uns jedoch leider zu oft nicht dafür belohnt. Erst gegen Saisonende konnten wir unsere Leistungen auch in Punkte ummünzen.

ligaportal.at: Was war dein schönster Moment in der letzten Saison?
Dorn: Neben dem spät geschafften Klassenerhalt war der schönste Moment sicher die Stadioneröffnung in Pyhra. Die neue Sportanlage ist ein wahres Schmuckkästchen und es war eine Ehre, als Spieler bei der Eröffnung auf dem Platz zu stehen. Dabei war sogar die hohe Niederlage gegen den SKN St. Pölten nebensächlich.

ligaportal.at: Wer ist der beste Mitspieler deines Teams?
Dorn: Jeder Spieler des SC Pyhra hat seine Stärken und Schwächen (laut eigenen Angaben die Schwächen bei einigen Spielern minimal :D), dabei ist es schwer einen "Besten" auszumachen. Hoch einzuschätzen sind sicherlich die Leistungen der Youngsters Thorsten Eilenberger und Julian Janisch, die bereits mit 16 und 17 Jahren absolute Stammspieler waren. Außerdem möchte ich meinen jüngeren Bruder Jeremias Dorn erwähnen (einige behaupten "der bessere Dorn", was ich anzweifle :D), der der Mannschaft leider schon zwei Jahre verletzungsbedingt fehlt und schon in jungen Jahren Mannschaftskapitän und eine absolute Stütze war. Die Stürmer der Gebietsliga West müssen sich auf einen schier unüberwindbaren Verteidiger einstellen, der bald, und davon bin ich trotz all seiner Rückschläge überzeugt, sein Comeback geben wird.

ligaportal.at: Wo liegen deine Stärken und Schwächen?
Dorn: Das müssen Andere beurteilen. Einzig in der "dritten Halbzeit" traue ich mich behaupten, sehr stark zu sein.

ligaportal.at: Was sind deine Ziele in der kommenden Saison?
Dorn: Da ich den Schritt in die 2. Landesliga gewagt habe, ist es mein Ziel, dort Stammspieler zu werden, gute Leistungen zu zeigen und dem Verein zu helfen, seine Ziele zu erreichen.

ligaportal.at: Möchtest du noch einmal in einer höheren Liga spielen?
Dorn: Ich habe jetzt den Schritt in die 2. Landesliga gewagt, für höhere Aufgaben wird es wahrscheinlich nicht mehr reichen. Gegen einen Meistertitel mit meinem jetzigen Verein und dem damit verbundenen Aufstieg hätte ich jedoch auch nichts.

ligaportal.at: Was ist das Besondere an deinem Verein?
Dorn: Der SC Pyhra ist seit Jahren, egal ob in der 2. oder 1. Klasse oder in der Gebietsliga einer der Zuschauermagneten der Liga. Jeder kommt gerne nach Pyhra auf den Fußballplatz und das freut einen als Spieler natürlich. Außerdem ist der Verein für seine sehr gute Jugendarbeit bekannt, welche ich auch selbst genossen habe und natürlich der Kampfmannschaft immer wieder zu Gute kommt.

ligaportal.at: Wer war der beste Trainer, den du bis jetzt hattest?
Dorn: Ich hatte einige gute Trainer. Besonders hervorheben möchte ich Johann "Schnacki" Schnabl, der vor einigen Jahren leider auf tragische Weise von uns gegangen ist, den ich jedoch mein ganzes Leben lang als tollen Trainer und Menschen in Erinnerung behalten werde. Er hat mir bereits mit 15 Jahren die Chance gegeben, mich in der Kampfmannschaft zu beweisen, was mir heute sicher zu Gute kommt. Außerdem Franz Ambichl, der als ehemaliger Trainer und heutiger Obmann einen riesen Anteil daran hat, dass der SC Pyhra heute in der Gebietsliga West spielt. Nicht zu vergessen meinen Ex-Trainer und heute guten Freund Martin Stöger, der mit der Mannschaft den ersten Aufstieg der Vereinsgeschichte in die Gebietsliga geschafft hat. Zum Schluss möchte ich noch meinen letzten und aktuellen Trainer des SC Pyhra hervorheben, mit Peter Keller hat der Verein einen sehr guten Mann an der Seitenlinie.