Gebietsliga West

Oberndorf peilt Platz unter den besten Fünf an

Oberndorf siedelte sich nach der Herbstsaison der Gebietsliga West in der Tabellenmitte auf Rang sieben an. Beenden will Trainer Thomas Kern, dessen Mannschaft bei sechs Siegen und sieben Niederlagen hält, die Saison zumindest auf dem fünften Rang. 

„Die erste Saisonhälfte ist für uns nicht ganz zufriedenstellend verlaufen“, sagt Oberndorf-Coach Thomas Kern. „Wir blicken auf sehr unterschiedliche Leistungen zurück, uns hat leider die Konstanz gefehlt.“ Außerdem sei die Mannschaft von Verletzungssorgen geplagt worden. „In der Offensive haben wir auch nicht die nötige Durchschlagskraft an den Tag gelegt.“ Die vergangene Saison beendete Oberndorf auf dem fünften Tabellenplatz, dieser wird laut Kern auch in der laufenden Spielzeit angestrebt. Auf den Tabellen-Fünften Kematen fehlen derzeit vier Zähler.

Mannschaftliche Geschlossenheit

Als Stärke seines Teams nennt Kern die mannschaftliche Geschlossenheit. „Wir spielen mit einem breiten, relativ ausgeglichenen Kader. Wenn Spieler ausfallen, haben wir viele Möglichkeiten sie zu ersetzen – bis auf die Offensive, wo uns nicht so viele Leute zur Verfügung stehen.“ David Bednar musste verletzungsbedingt pausieren, Jan Havlicek habe eine Krise gehabt. 21 Treffer erzielte Oberndorf in den ersten 13 Spielen. „Das eine oder andere Tor hat gefehlt“, kommentiert Kern die Ausbeute.

Künftig nicht mehr auflaufen für Oberndorf werden Dominik Skoumal, der seine Karriere beendet und Ersatz-Schlussmann Christian Kendler, der nach Steinakirchen geht. Das erste Meisterschaftsspiel im Frühjahr bestreitet Oberndorf am 20. März, der Gegner heißt Neuhofen.