In einem packenden letzten Saisonspiel der 1. Klasse Mitte im Meister-Play-Off setzte sich der ASK Weppersdorf mit 2:1 gegen den bereits feststehenden Meister SV Oberloisdorf durch. Das Spiel begann mit einem rasanten Schlagabtausch, der von beiden Teams engagiert geführt wurde. Letztendlich sorgte ein starkes Auftreten der Hausherren in der ersten Halbzeit für den entscheidenden Vorsprung.
Die Begegnung begann mit einem Paukenschlag für den ASK Weppersdorf. Bereits in der siebten Minute konnte Tobias Chmel die Hausherren mit 1:0 in Führung bringen. Ein ungestörter Lauf endete mit einem präzisen Schuss ins linke Eck, der den heimischen Fans frühzeitig Grund zum Jubeln gab. Diese frühe Führung setzte die Gäste unter Druck, die jedoch nicht lange zögerten, eine Antwort zu finden.
In der 27. Minute war es dann Márk Abért, der nach einem langen Konter erfolgreich abschloss und den Ausgleich für den SV Oberloisdorf erzielte. Der temporeiche Angriff über die linke Seite endete mit einem gekonnten Schuss am Torhüter vorbei. Doch die Freude währte nur kurz, denn Sebastian Böhm stellte in der 35. Minute die Führung für den ASK Weppersdorf wieder her. Allein auf das Tor zulaufend, verwandelte Böhm souverän und sorgte so für den 2:1-Halbzeitstand.
In der zweiten Halbzeit entwickelte sich das Spiel zu einem offenen Schlagabtausch. Beide Teams hatten ihre Möglichkeiten, doch die Defensivreihen hielten dem Druck stand. Der SV Oberloisdorf erhöhte den Druck und kam zu einigen gefährlichen Chancen.
Der ASK Weppersdorf blieb jedoch ebenfalls gefährlich und hätte beinahe in der 79. Minute nach einem Lattentreffer den Vorsprung ausgebaut. Letztlich konnten die Gastgeber ihre knappe Führung über die Zeit retten, obwohl der SV Oberloisdorf die zweite Halbzeit dominierte.
In der 89. Minute beispielsweise musste der Torhüter von Weppersdorf, Niklas Raab, mit einer spektakulären Parade nach einem Freistoß retten. Wenige Minuten zuvor hatte ein Schuss der Gäste das Tor nur knapp verfehlt.
Der Abpfiff nach 94 Minuten besiegelte den 2:1-Erfolg für den ASK Weppersdorf, der damit einen versöhnlichen Saisonabschluss feiern konnte.