Michael Steiner (ASK Tschurndorf): „David Geissler hat das Spiel auf unsere Seite gedreht“ – 3:2 gegen SC Kroatisch Geresdorf

Details: Montag, 17. November 2025 17:05

In der 1. Klasse Mitte empfing der ASK Tschurndorf zum Abschluss der Hinrunde den Tabellenfünften SC Kroatisch Geresdorf. Die Ausgangslage war klar: Tschurndorf lag vor der Partie auf Rang 15 und brauchte dringend Punkte, um den Anschluss ans Mittelfeld nicht zu verlieren. Nach einem packenden Spiel setzte sich Tschurndorf mit 3:2 durch und feierte einen wichtigen Heimsieg. Im Interview nach dem Schlusspfiff sprach Michael Steiner, Sektionsleiter-Stellvertreter des ASK, über die entscheidenden Momente, die starke Reaktion seines Teams und hob einen Youngster hervor, der dem Spiel die Wende gab.

Blitzstart und turbulente Wendungen

Tschurndorf erwischte einen Traumstart: Bereits in der 2. Minute brachte Gabor Jakubovics die Gastgeber mit 1:0 in Führung. Die Gäste zeigten sich unbeeindruckt und glichen in der 38. Minute durch Markus Nemeth zum 1:1 aus. Nach dem Seitenwechsel übernahm der SC Kroatisch Geresdorf zunächst das Kommando: Sebastian Domnanovich traf in der 65. Minute zum 1:2 und drehte das Spiel vorübergehend. Doch Tschurndorf bewies Moral und kam zurück: In der 73. Minute stellte Arseny Tokar mit dem 2:2 wieder Gleichstand her. Die Entscheidung fiel in der 84. Minute, als Bence Recsei zum 3:2-Endstand traf und den viel umjubelten Heimsieg fixierte.

Joker Geissler und taktische Disziplin

Besonders im Fokus stand der erst 15-jährige David Geissler, der nach rund 30 Minuten eingewechselt wurde. Steiner lobte den Youngster ausdrücklich: „David Geissler war für mich der Spieler des Spiels. Nach seiner Einwechslung hat er extrem abgeklärt agiert und mit der Vorlage zum 2:2 das Spiel auf unsere Seite gedreht.“ Auch taktisch überzeugte der ASK: „Wir wussten, dass uns eine ersatzgeschwächte, aber kämpferisch starke Mannschaft aus Kroatisch Geresdorf gegenüberstehen würde. Wir haben den Kampf sehr gut angenommen und unsere Vorgaben hervorragend umgesetzt“, so Steiner.

Schiedsrichterleistung und Ausblick

Zur Leistung des Unparteiischen meinte Steiner gelassen: „Ich finde, die Leistung des Schiedsrichters war nicht so schlecht.“ Insgesamt sah er den Erfolg als verdient an und betonte zugleich die Qualität des Gegners. Mit dem 3:2 gegen ein Topteam der Liga sammelt Tschurndorf wichtige Punkte und Selbstvertrauen – ein Sieg, der zum Start in die Rückrunde Rückenwind geben dürfte.

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