In der 1. Klasse Nord kam es am siebten Spieltag zum spannenden Duell zwischen USC Wallern und SC Frauenkirchen. Unter der Leitung von Trainer Robert Rainalter reiste Frauenkirchen als Tabellensiebter zum Drittplatzierten und feierte einen 3:2-Auswärtssieg. Matchwinner war Miroslav Antal mit einem Dreierpack. Rainalter zeigte sich nach dem Spiel hochzufrieden und betonte, wie stolz er auf die konsequente Umsetzung der taktischen Vorgaben sei. Frauenkirchen präsentierte sich kämpferisch und entschlossen und sammelte wichtige Punkte im Rennen um die oberen Tabellenplätze.
Die Begegnung war von Beginn an offen und temporeich. „Es war ein ausgeglichenes Spiel mit vielen Chancen auf beiden Seiten“, fasste Robert Rainalter den Verlauf zusammen. Bereits in der 10. Minute brachte Miroslav Antal die Gäste in Führung. 12 Minuten später bot sich Frauenkirchen per Elfmeter die ideale Chance zum 2:0, doch Miroslav Antal vergab den Strafstoß. Stattdessen erzielte Fabian Perlinger in derselben Minute den Ausgleich zum 1:1. Noch vor der Pause stellte Antal in der 32. Minute auf 2:1 für Frauenkirchen. Kurz nach Wiederanpfiff gelang Patrick Mayer in der 54. Minute der erneute Ausgleich für den USC Wallern. Doch Frauenkirchen blieb effizient: In der 59. Minute traf Antal erneut und fixierte mit seinem dritten Tor das 3:2. Der USC Wallern erhielt in der 64. Minute die Möglichkeit zum Ausgleich durch einen Elfmeter, doch der Frauenkirchner Torwart konnte den Strafstoß abwehren. Rainalter bilanzierte, dass seine Mannschaft in der ersten Halbzeit die bessere gewesen sei, während Wallern nach der Pause mehr Spielanteile hatte.
Mit drei Treffern avancierte Miroslav Antal zum überragenden Akteur. Auf die Frage nach dem Mann des Spiels erklärte Rainalter: „Miroslav Antal, da er drei Tore geschossen hat und noch einige Chancen mehr gehabt hat.“ Antal blieb über 90 Minuten gefährlich und hätte seinen Trefferzahl sogar noch erhöhen können. Insgesamt präsentierte sich die Offensive der Gäste spielfreudig und nutzte ihre Möglichkeiten konsequent.
Trainer Rainalter lobte die taktische Reife seiner Mannschaft: „Wir hatten unsere taktischen Vorgaben sehr gut umgesetzt und haben dadurch, glaube ich, das Spiel gewonnen.“ Besonders hob er hervor, dass die besprochenen Abläufe zu 100 Prozent eingehalten wurden. Auch den Unparteiischen bewertete er positiv: „Der Schiedsrichter hat ein sehr gutes Spiel geleitet und, ich glaube, beide Seiten fair beurteilt.“ Rainalter blickt optimistisch nach vorne: „Wir haben unser Spiel gut durchgebracht und wollen das auch in den nächsten Spielen fortsetzen.“ Mit dem Auswärtssieg in Wallern und einer geschlossenen Mannschaftsleistung setzt Frauenkirchen ein Ausrufezeichen und sammelt wertvolle Punkte für den weiteren Saisonverlauf.