In einem spannenden Match der 1. Klasse Süd (BGLD) konnte sich Loipersdorf-Kitzladen mit einem überzeugenden 2:0-Sieg gegen SV Zuberbach durchsetzen. Der Erfolg sicherte den Gastgebern nicht nur den Sieg im letzten Spiel der Saison, sondern auch den dritten Platz in der Liga. Filip Saraf avancierte mit seinen beiden Toren zum Matchwinner und machte den Unterschied in einem hart umkämpften Spiel, das durch starke Defensivleistungen und beeindruckende Torwartparaden geprägt war.
Bereits in der Anfangsphase zeigte sich Loipersdorf-Kitzladen als das entschlossenere Team. In der 5. Minute kam Zuberbach zwar zur ersten gefährlichen Chance, doch der Torhüter der Gastgeber, Palank, parierte den kraftvollen Schuss souverän. Kurze Zeit später, in der 22. Minute, konnte Loipersdorf-Kitzladen den ersten Treffer verzeichnen. Filip Saraf zeigte seine Klasse, als er einen präzisen Lochpass aufnahm und den Gästetorhüter mit einem geschickten Schuss ins falsche Eck verlud. Mit diesem 1:0 im Rücken kontrollierte Loipersdorf das Spiel weitgehend, auch wenn Zuberbach immer wieder versuchte, mit Angriffen zu kontern.
Die Gäste hatten ihre beste Gelegenheit in der 38. Minute, als eine Kerzenflanke einen Abnehmer fand, der jedoch aus kürzester Distanz verfehlte. Ein vermeintlicher Ausgleichstreffer wurde wegen eines vorangegangenen Toraus aberkannt.
In der zweiten Halbzeit intensivierte Loipersdorf-Kitzladen seine Bemühungen, das Spiel endgültig zu entscheiden. In der 52. Minute sorgte Saraf erneut für Gefahr, als er sich durch die Abwehr kämpfte und einen gefährlichen Ball in die Mitte spielte, den ein Zuberbacher beinahe ins eigene Tor lenkte. Die Gäste kamen in der 82. Minute durch einen gut ausgeführten Freistoß erneut in die Nähe eines Treffers, doch der Torwart von Loipersdorf blieb unüberwindbar.
Die Entscheidung fiel schließlich in der 90. Minute, als Filip Saraf seinen zweiten Treffer des Abends erzielte und das Spiel mit 2:0 besiegelte. Loipersdorf-Kitzladen hatte im Verlauf der zweiten Halbzeit mehrere Chancen, die Führung auszubauen, doch die Chancenverwertung ließ zu wünschen übrig. Trotz dieser Schwäche in der Offensive war die Defensive der Gastgeber stark und entschlossen, den Sieg nach Hause zu bringen.