UFC Schützen am Gebirge – Obmann Gerhard Reinprecht: „Wir haben das Kommando übernommen“ - nach 6:0 in Eisenstadt

Details: Montag, 13. Oktober 2025 17:50

In der 2. Klasse Nord kam es am Sonntag zum Duell zwischen SC Eisenstadt 1907 und UFC Schützen am Gebirge. Die Gäste um Obmann Gerhard Reinprecht feierten dabei einen eindrucksvollen 0:6-Auswärtssieg und festigten ihren Platz im vorderen Tabellendrittel. Während Eisenstadt weiter auf den ersten Punkt wartet, zeigte Schützen am Gebirge eine souveräne Vorstellung, die sich im klaren Endergebnis widerspiegelte. Gerhard Reinprecht sprach nach dem Spiel über den Verlauf, die Effizienz vor dem Tor und hob besonders einen jungen Spieler hervor. Die Begegnung war geprägt von einer starken zweiten Halbzeit der Gäste, die ihre Überlegenheit in Tore ummünzten.

Schützen am Gebirge übernimmt das Kommando

Die Anfangsphase war laut Gerhard Reinprecht noch ausgeglichen: „Der Start war etwas holprig.“ Mit zunehmender Spieldauer fand Schützen jedoch immer besser ins Spiel und übernahm die Kontrolle. In der 28. Minute brachte Benjamin Kladivko die Gäste mit 0:1 in Führung. Kurz vor der Pause erhöhte Luigi Iacona auf 0:2 (43.), sodass Schützen mit einem komfortablen Vorsprung in die Kabine ging. Nach dem Seitenwechsel setzte sich die Dominanz der Gäste fort: Hunor Lewang erzielte in der 55. Minute das 0:3. Simon Kertis traf in der 64. Minute zum 0:4, ehe Hunor Lewang in der 75. Minute seinen Doppelpack zum 0:5 schnürte. Den Schlusspunkt setzte Adam Bukovcan in der 78. Minute mit dem Tor zum 0:6-Endstand. Gerhard Reinprecht brachte es auf den Punkt: „Das Ergebnis spricht für sich: Bei den Chancen war es klar einseitig.“

Effektivität und Teamleistung als Schlüssel zum Erfolg

Obwohl Gerhard Reinprecht den Ballbesitz als ausgeglichen einschätzte, sah er sein Team in Sachen Effizienz klar vorne: „Wir waren einfach effektiver.“ Besonders lobte er den jungen Aufbauspieler Hunor Lewang, der mit zwei Treffern und einer engagierten Leistung herausstach. „Hunor Lewang hat herausgeragt – ansonsten hat die ganze Mannschaft gut zusammengearbeitet“, so der Obmann. Die taktischen Vorgaben wurden konsequent umgesetzt, und Schützen blieb über 90 Minuten zielstrebig.

Fairness, Ausblick und Personalsituation

Die Schiedsrichterleistung bewertete Gerhard Reinprecht als tadellos: „Das war top.“ Auch dem Gegner zollte er Respekt: „Sehr bemüht, viele junge Spieler – da ist noch Luft nach oben.“ Für die kommenden Partien kündigte er an, sich jeweils individuell auf die Gegner einzustellen. Personell muss Schützen aktuell auf einen verletzten Verteidiger verzichten, sieht sich ansonsten aber gut aufgestellt. Mit dem klaren 0:6-Erfolg bleibt UFC Schützen am Gebirge in der Spitzengruppe der Liga und geht mit viel Selbstvertrauen in die nächsten Aufgaben.

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