SPG Hirm/Zillingtal-Coach Patrick Vukovich: „Sieg verdient, aber nicht in dieser Höhe“ – Breitenbrunn eiskalt!

Details: Montag, 13. Oktober 2025 15:03

In der 2. Klasse Nord empfing SPG Hirm/Zillingtal den Tabellenführer Breitenbrunn – am Ende stand eine deutliche 0:6-Heimniederlage. Trainer Patrick Vukovich erkannte die Überlegenheit der Gäste an, betonte aber: Das Ergebnis sei „nicht in dieser Höhe“ gerecht. Die Anfangsphase gehörte den Hausherren, doch Breitenbrunn zeigte sich vor dem Tor eiskalt und nutzte die Fehler der Heimelf konsequent. Nach dem neunten Spieltag bleibt Hirm/Zillingtal auf Rang 13, während Breitenbrunn seine Spitzenposition souverän behauptet.

Effiziente Gäste und verpasste Chancen

Die Begegnung begann mit einer engagierten Anfangsphase der Gastgeber. Vukovich lobte die ersten dreißig Minuten seines Teams, in denen Hirm/Zillingtal „bis auf die Chancenauswertung sehr gut“ agierte. Die verpassten Möglichkeiten rächten sich jedoch schnell: In der 23. Minute brachte Roman Maximilian Kollar Breitenbrunn mit 0:1 in Führung, in der 39. Minute legte Roman Maximilian Kollar das 0:2 nach. Kurz vor der Pause erhöhte Gerhard Karner in der 42. Minute auf 0:3 – eine komfortable Halbzeitführung für die Gäste. Vukovich analysierte: „Wir haben unsere ersten zwei, drei Chancen nicht genutzt und hinten wurden die Fehler gleich bestraft.“

Breitenbrunn bleibt eiskalt – Kollar und Karner glänzen

Nach dem Seitenwechsel änderte sich wenig am Spielgeschehen: Breitenbrunn blieb das effektivere Team und nutzte die sich bietenden Möglichkeiten konsequent. In der 53. Minute schnürte Roman Kollar mit dem 0:4 seinen Dreierpack. Gerhard Karner erhöhte in der 65. Minute auf 0:5, ehe Roman Kollar in der 84. Minute mit seinem vierten Treffer des Tages den 0:6-Endstand besiegelte. Damit avancierte Roman Kollar zum prägenden Akteur, auch wenn Vukovich keinen einzelnen Spieler hervorheben wollte. Die Gäste überzeugten laut dem Trainer der Heimelf vor allem durch ihre „bessere Chancenauswertung“.

Analyse und Ausblick

Vukovich sah trotz der deutlichen Niederlage positive Ansätze: „Die ersten dreißig Minuten waren bis auf die Chancenauswertung sehr gut.“ Gleichzeitig machte er klar, dass es „Verbesserungsbedarf in der Defensive“ gebe und die Chancen künftig besser genutzt werden müssten.

Die Leistung des Schiedsrichters bewertete er als „gut“ und sah keine strittigen Entscheidungen. Verletzungssorgen gibt es aktuell keine im Kader. Hirm/Zillingtal will die Lehren aus dem Spiel ziehen und im Training an Chancenverwertung sowie Defensivarbeit feilen, um in den kommenden Partien wieder zu punkten.

Feedback zum Artikel geben