Ein spannendes Duell in der 2. Klasse Süd A (BGLD) endete mit einem knappen 2:1-Erfolg für die Gäste aus Schachendorf. In einem Spiel, das erst in der zweiten Halbzeit richtig Fahrt aufnahm, avancierte Jakob Varga zum Matchwinner für den SC Schachendorf. Trotz einer kämpferischen Leistung der Gastgeber aus Siget, gelang es ihnen nicht, das Spiel zu ihren Gunsten zu drehen.
Die Begegnung begann mit einer dominanten Phase des SC Schachendorf, die sich bereits früh im Spiel bemerkbar machte. Schon in der 16. Minute hatte Balasz Imre eine vielversprechende Möglichkeit, als er allein vor dem Tor auftauchte, jedoch die Chance nicht nutzen konnte. In den folgenden Minuten setzte Schachendorf den UFC Siget weiter unter Druck, wobei Patrick Hoos in der 19. Minute eine weitere Gelegenheit hatte, die von der Sigeter Verteidigung vereitelt wurde. Trotz der Überlegenheit der Gäste in der ersten Halbzeit, blieb der Torerfolg aus.
Auch die Heimelf um UFC Siget versuchte sich Chancen zu erarbeiten, scheiterte jedoch an der effektiven Defensive der Schachendorfer. Ein Freistoß von Siget in der 27. Minute, der in der Mauer landete, war eine der wenigen nennenswerten Offensivaktionen. Die Halbzeitpause wurde schließlich mit einem 0:0 eingeläutet, was dem Verlauf der Partie bis zu diesem Zeitpunkt gerecht wurde.
In der zweiten Halbzeit schien Schachendorf entschlossener und erzielte in der 47. Minute durch Jakob Varga das verdiente 1:0. Varga nutzte eine Vorlage und verwandelte sicher, was die Gäste in eine komfortable Position brachte. Schachendorf setzte seinen Druck fort und erhöhte in der 81. Minute erneut durch Varga auf 2:0. Der Doppeltorschütze war erneut nach einer gelungenen Flanke zur Stelle und brachte seine Mannschaft auf die Siegerstraße.
UFC Siget gab sich jedoch nicht kampflos geschlagen. Nur eine Minute nach dem zweiten Treffer von Schachendorf, erzielte Florian Sulyok in der 82. Minute den Anschlusstreffer für die Gastgeber. Er verwandelte einen Elfmeter souverän und sorgte für neue Hoffnung bei den heimischen Fans. Trotz der kämpferischen Bemühungen der Sigeter, reichte es am Ende nicht, um den Ausgleich zu erzielen.