Hans Peter Paul nach 5:1 des SV BB1 Wolfau: „Die besseren Torchancen hatte Wolfau“ – Fink schnürt Dreierpack

Details: Sonntag, 26. Oktober 2025 11:24

In der 2. Klasse Süd A empfing Hans Peter Paul, Trainer des SV BB1 Wolfau, mit seinem Team den SV Auto Schuh Hochart zum zwölften Spieltag – und feierte einen klaren 5:1-Heimsieg. Wolfau untermauerte damit seine Ambitionen in der oberen Tabellenregion. „Aufgrund der zweiten Halbzeit geht der Sieg in Ordnung“, bilanzierte Paul, der vor allem Matchwinner Marco Fink mit drei Treffern hervorhob.

Blitzstart und frühe Führung für Wolfau

Der SV BB1 Wolfau erwischte einen Traumstart: Bereits in der 2. Minute stellte Marco Fink auf 1:0. In der Folge kontrollierten die Gastgeber weite Teile des Spiels und erspielten sich die besseren Möglichkeiten. „Die besseren Torchancen hatte Wolfau“, betonte Paul. Hochart verteidigte diszipliniert, sodass es trotz weiterer Chancen bei der knappen 1:0-Pausenführung blieb.

Spannende zweite Halbzeit und Finks Dreierpack

Nach dem Seitenwechsel kam Hochart stärker aus der Kabine und glich in der 54. Minute durch Marijan Markovic zum 1:1 aus. Wolfau antwortete prompt: Lovro Dobric brachte sein Team in der 58. Minute wieder mit 2:1 in Front. „Die Treffer zum 2:1 durch Lovro Dobric und zum 3:1 durch Marco Fink direkt nach dem Ausgleich waren spielentscheidend“, erklärte Paul. Denn kurz darauf drehte Fink auf: In der 68. Minute erhöhte er auf 3:1, in der 74. Minute schnürte er mit dem 4:1 seinen Dreierpack. Den Schlusspunkt setzte Emil Hamzagic in der 91. Minute zum 5:1. „Marco Fink war für mich der Mann des Spiels – kämpferisch stark und mit drei Toren“, so Paul.

Konzentrierte Teamleistung und Ausblick

Wolfau setzte die taktischen Vorgaben konsequent um. „Wir haben wieder einfachen Fußball gespielt – im Gegensatz zum letzten Match – und das hat gut funktioniert“, sagte der Coach. Auch die Schiedsrichterleistung gefiel: „Der Schiedsrichter war unauffällig und ein sehr guter Spielleiter.“ Trotz des deutlichen Resultats fand Paul anerkennende Worte für den Gegner: „Hochart hat sehr gut mitgespielt – eine spielerisch starke Mannschaft, die unter ihrem Wert geschlagen wurde.“ Verletzungssorgen gibt es aktuell keine, entsprechend optimistisch blickt Wolfau auf die kommenden Aufgaben.

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