In der 2. Klasse Süd A empfing Trainer Dieter Höfler mit seinem SV Auto Schuh Hochart den UFC Siget in der Wart zur 13. Runde. Die Partie endete mit einem verdienten 3:1-Heimsieg, der bereits zur Pause mit 3:0 klar auf Schiene war. Nach einer schwierigen Saison mit vielen Verletzungen und zuletzt konstanter Startelf sorgte der Erfolg für spürbare Erleichterung. Höfler lobte die konsequente Umsetzung der Vorgaben – vor allem im ersten Durchgang. Mit dem Dreier klettert Hochart auf Rang zehn und blickt optimistisch auf das anstehende Nachtragsspiel.
Die Gastgeber erwischten einen Traumstart: In der 11. Minute brachte Milan Fülöp Hochart mit 1:0 in Führung. Nur sechs Minuten später legte Rok Smid das 2:0 nach. In Minute 35 erhöhte Anze Kosnik nach starker Kombination auf 3:0. „Wir waren in der ersten Halbzeit klar überlegen und haben verdient 3:0 geführt“, resümierte Dieter Höfler. Die Hocharter kontrollierten Ballbesitz und Tempo, verlagerten das Spiel klug und ließen dem Gegner kaum Luft. Bis zur Pause blieb es beim 3:0 – auch weil weitere Großchancen ungenutzt blieben.
Nach dem Seitenwechsel präsentierte sich der UFC Siget in der Wart deutlich verbessert und kam in der 67. Minute durch Patrik Cseke zum 3:1-Anschluss. Hochart blieb jedoch die gefährlichere Mannschaft, versäumte es aber, den Sack zuzumachen. Höfler: „Wir haben mehrere hochkarätige Chancen ausgelassen – das Ergebnis hätte für uns sogar höher ausfallen können.“ Insgesamt gestaltete sich Halbzeit zwei ausgeglichener, doch die Hausherren verteidigten ihren Vorsprung souverän bis zum Schlusspfiff. „Wir haben es verabsäumt, das vierte Tor zu machen, aber in Summe geht das 3:1 absolut in Ordnung“, so der Trainer weiter.
Höfler hob die Geschlossenheit seines Teams hervor: „Es war eine kompakte Mannschaftsleistung, ohne den einen herausragenden Einzelspieler – drei Torschützen sprechen für unsere Ausgeglichenheit.“ Auch mit der Leistung des Unparteiischen zeigte er sich zufrieden: „Es war ein faires Spiel mit insgesamt drei Gelben Karten und einer guten Schiedsrichterleistung.“ Trotz anhaltender Verletzungssorgen – vier Spieler fehlen bereits seit mehreren Runden – blickt Hochart zuversichtlich voraus: „Wir wollen den Schwung mitnehmen und am Wochenende noch einmal auf drei Punkte spielen. Ich hoffe, dass bis dahin alle Spieler an Bord sind.“