Kaderveränderungen in Oberpullendorf

In dieser Saison hat der SC Operpullendorf scheinbar ein Abo auf den zweiten Platz. Die Mannschaft von Trainer Dietmar Heger überwintert nicht nur in der II. Liga Mitte auf Rang zwei, sondern beendete auch das Hallenturnier in Ritzing und auch den eigenen Bandenzauber jeweils als Zweiter. Am 5. Januar nimmt man in Ritzing an einem weiteren Hallenturnier teil. Während die Kicker derzeit die Winterpause genießen, sind die Funktionäre mit der Personalplanung beschäftigt, verzeichnet der SCO bislang einen Zu- und zwei Abgänge. Dabei wird es voraussichtlich aber nicht bleiben.

Nach einem kurzen Gastspiel in Horitschon kehrt Mittelfeldspieler Florian Szaffich wieder zu seinem Stammverein zurück. "Transfers sollte man nie ausschließen, mit weiteren Zugängen ist im Winter aber eher nicht zu rechnen", weiß Coach Heger, dem zumindest zwei Spieler im neuen Jahr nicht mehr zur Verfügung stehen. Während Pavol Kovac nach Klingenbach wechselt, ist der erweiterte Kaderspieler Marcel Pazmann künftig in Horitschon aktiv. "Weitere Abgänge sind nicht auszuschließen. Wir haben uns bewusst von Kovac getrennt und setzen künftig vorwiegend auf die eigenen Spieler", meint Dietmar Heger und freut sich, dass Manuel Emmer nach einem Kreuzbandriss wieder in den Kader zurückkehrt. Zudem sollten Mario Schattovits (Bändereinriss) und Daniel Art (Muskelfaserriss) im neuen Jahr wieder fit sein.

Nach einem Laktattest absolvieren die Oberpullendorfer ein Heim-Programm, ehe am 21. Januar das Training wieder aufgenommen wird. Im Rahmen der Vorbereitung hält Coach Heger mit seinen Mannen in Lutzmannsburg ein Kurz-Trainingslager ab. Obwohl auf Ligaprimus Forchenstein satte zehn Punkte fehlen, hat der Tabellenzweite den Meistertitel und somit die Rückkehr in die Burgenlandliga noch nicht abgeschrieben. "Wir sind zum Rückrundenauftakt beim Herbstmeister zu Gast. Sollten wir gewinnen und die Erfolgsserie des Tabellenführers stoppen können, ist der Titel vielleicht noch möglich. Aus heutiger Sicht geht es jedoch in erster Linie darum, unter den Top 3 zu bleiben", meint der Trainer.

Redaktion

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