Balazs Granat sorgt für drei Punkte für Leithaprodersdorf in Winden!

Die II.Liga Nord hatte diesmal gleich zu Beginn einen echten Kracher zu bieten. Der FC Winden empfing zu Hause den SV Leithaprodersdorf. Nach zwei Runden konnten die Leithaprodersdorfer mit einem Sieg und einem Remis durchaus überzeugen und auch in Winden konnte man überraschen, dass es am Ende ein 3:2 Sieg wurde, lag aber vor allem an einem einzigen Mann.

Balazs Granat, der Starstürmer war quasi im Alleingang dafür verantwortlich, dass Winden zu Hause eine bittere Pleite hinnehmen musste. Der Legionär war bereits nach drei Minuten zur Stelle. Adam Kanyicska setzt sich auf rechts durch, seine Hereingabe kann die Windner Defensive nur kurz klären und Granat fasst sich mit links ein Herz aus 16 Metern und knallt den Ball unter die Latte. Dass er es auch mit rechts kann, bewies er nur kurz später. Freistoß aus gefühlten 35 Metern, Granat tritt an und mit kleiner Mithilfe des Windes senkt sich der Ball genau ins Kreuzeck, auch wenn Winden Goalie Viktor Dowitsch nicht gut aussieht, da kann man dem Winden Keeper nur wenig Vorwürfe machen, Marke Tor des Jahres! Winden kam jedoch noch vor der Pause zum Anschluss, ein Freistoß von Stefan Denk wird von Stefan Haider noch berührt und findet den Weg ins Tor, der Anschluss noch vor der Pause war enorm wichtig für Winden!

Granat zum dritten

Doch der Dämpfer in der zweiten Halbzeit folgte auf dem Fuß, erneut Freistoß für Leitha, erneut tritt Granat an und man… es folgte Streich Nummer drei! Obwohl Winden in der Folge richtig drückte, fand man kein richtiges Mittel gegen die Gäste, eine Mischung aus Willenskraft und Zufall ließ dann den 2:3 Anschlusstreffer fallen. Langer Ball von Hybsky, der von Pimpel optimal für Kobor verlängert wird und dieser netzt nach einem Pressball in der Luft zum 2:3, mehr war für Winden jedoch nicht drinnen, dieser Abend gehörte ganz klar Balazs Granat.

„Wir freuen uns natürlich, dass wir einen Mann seiner Klasse bei uns haben, nicht auszudenken, wenn er mal bei 100% seiner Fitness ist“, war auch Gäste Coach Walter Binder voll des Lobes.

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