FC Winden, Sektionsleiter Nico Andreas Freitag: „Das Team hat gewonnen – das ist das Einzige, was zählt“

Details: Sonntag, 28. September 2025 20:18

In der siebten Runde der II. Liga Nord empfing der FC Winden den ASV Steinbrunn. Die Windener setzten sich mit 3:1 durch und festigten ihre Position im oberen Tabellendrittel. Trotz personeller Engpässe – drei Verletzte und ein Gesperrter fehlten – zeigte sich Sektionsleiter Nico Andreas Freitag im Anschluss zufrieden. Entscheidend war aus seiner Sicht der Teamgeist, der den Unterschied ausmachte. Mit nun 14 Punkten belegt Winden Rang zwei und bleibt der Spitze auf den Fersen.

Spielverlauf: Winden nutzt die Chancen konsequent

Die Begegnung begann mit einer engagierten Anfangsphase beider Teams, doch Winden übernahm schnell die Kontrolle. In der 39. Minute brachte Nils Elias Behringer die Gastgeber mit 1:0 in Führung. Kurz vor der Pause erhöhte Filip Kusalik auf 2:0 – eine komfortable Ausgangslage. Nach dem Seitenwechsel verkürzte der ASV Steinbrunn in der 53. Minute durch Andreas Lemut auf 2:1 und sorgte nochmals für Spannung. Nur vier Minuten später stellte Marvin Höllisch mit dem Treffer zum 3:1 den alten Abstand wieder her. In der Schlussphase ließ Winden nichts mehr anbrennen und brachte den verdienten Sieg souverän über die Zeit.

Freitags Analyse: „Winden war deutlich besser“

Im Gespräch nach dem Spiel zeigte sich Nico Andreas Freitag überzeugt vom Auftritt seiner Mannschaft: „Winden war deutlich besser, wir haben die Chancen besser genutzt als Steinbrunn. Wir haben es verdient, zu gewinnen.“ Einen Einzelspieler wollte er nicht hervorheben: „Das Spiel hat das Team gewonnen, nicht der Einzelne. Das ist das Einzige, was zählt.“ Zur taktischen Umsetzung sagte Freitag: „Wir hätten noch mehr abrufen sollen, aber insgesamt war es okay.“ Trotz einiger strittiger Szenen lobte er die Spielleitung: „Es gab zwar einige strittige Situationen, aber das Ergebnis war verdient.“

Personalsorgen und Ausblick

Winden musste mit einem geschwächten Kader antreten. Freitag erklärte: „Wir hatten drei Verletzte und einen gesperrten Spieler. Dafür haben wir es ganz gut gemacht – das Ergebnis spricht für sich.“ Für die kommenden Aufgaben sieht er dennoch Luft nach oben: „Wir müssen noch mehr abrufen.“ Mit dem Sieg gegen Steinbrunn und einer geschlossenen Mannschaftsleistung blickt der FC Winden optimistisch auf die nächsten Spiele in der II. Liga Nord.

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