In der 10. Runde der II. Liga Nord trafen der SV Wimpassing und der FC Illmitz unter der Leitung von Trainer Markus Tschida aufeinander. Die Gastgeber setzten sich klar mit 4:1 durch und führten bereits zur Pause 3:0. Für Illmitz, aktuell im Tabellenmittelfeld, war es ein gebrauchter Nachmittag, an dem die eigenen Vorgaben nur schwer auf den Platz zu bringen waren. Tschida zeigte sich selbstkritisch, zollte dem Gegner aber Respekt. In der Tabelle bleibt Illmitz Elfter, während Wimpassing im Abstiegskampf wichtige Zähler sammelt.
Von Beginn an übernahm Wimpassing das Kommando und setzte Illmitz mit hohem Pressing früh unter Druck. In der 20. Minute brachte Daniel Masulovic die Hausherren mit 1:0 in Führung, elf Minuten später erhöhte Peter Chribik auf 2:0. Kurz vor der Pause stellte erneut Masulovic in Minute 38 auf 3:0 – aus Illmitzer Sicht nach einem fragwürdigen Elfmeter. „Wimpassing war über weite Strecken klar überlegen“, resümierte Tschida.
Nach dem Seitenwechsel zeigte Illmitz Moral: David Haider verkürzte in der 55. Minute auf 3:1. Die Hoffnung währte jedoch nur kurz, denn Clemens Stiglitz stellte in Minute 64 mit dem 4:1 den alten Abstand wieder her. Wimpassing spielte die Partie anschließend souverän zu Ende und brachte den verdienten Heimsieg sicher ins Ziel.
Im Rückblick wurde Tschida deutlich: „Unsere taktischen Vorgaben haben nicht gut funktioniert, weil Wimpassing uns mit seinem hohen Anlaufen wenig Raum gelassen hat.“ Zur Schiedsrichterleistung meinte er: „Abgesehen von dieser Elfmeterentscheidung war das insgesamt in Ordnung.“ Einen herausragenden Spieler wollte er nicht benennen. Der Blick geht nach vorne: „Im nächsten Spiel wollen wir erfolgreicher sein.“ Positiv: Verletzungssorgen gibt es aktuell keine.