SV Eltendorf feiert erneut Schützenfest gegen ASKÖ Stinatz

Auch in der II. Liga Süd rollt nach der Winterpause wieder das runde Leder. In der Auftaktpartie der 18. Runde gastierte der Tabellenletzte ASKÖ Stinatz beim SV Eltendorf und kam dabei gehörig unter die Räder. Wie schon in der Hinrunde musste man sich mit 7:0 geschlagen geben. Während Eltendorf ein Ausrufezeichen in Richtung Oberdorf setzt, befindet sich Stinatz weiter im Abstiegskampf.

Ohne die gesperrten Posch und G. Novak drückten die Hausherren enorm an und kamen so bereits in der Anfangsphase des Spiels zu guten Gelegenheiten. Doch ein M. Novak-Kopfball und ein Beli-Freistoß führten vorerst nicht zum erhofften Führungstreffer. In der 17. Minute durften die Heimfans das erste Mal jubeln, nach einem guten Pass von Pasko eröffnete Hold den Torreigen. Die Eltendorfer kamen immer wieder zu guten Tormöglichkeiten und erhöhten kurz vor dem Pausenpfiff mit einem Doppelschlag: Beli traf nach einem abgespielten Freistoß (42.) und M. Novak köpfte nach einem Eckball zur hochverdienten 3:0-Pausenführung (45.)

Turbulente zweite Halbzeit

An der Tonart änderte sich weiterhin nichts und so dauerte es nicht lange bis der Stinatzer Torhüter wieder hinter sich greifen musste. Zuerst traf Kulnik nur die Stange (56.), ehe zwei Minuten später Pasko, nach perfektem Zuspiel von Pani, zur endgültigen Vorentscheidung netzte. In der 72. Minute erzielte Pani sein erstes Tor für die Eltendorfer. Nachdem Weber (SV Eltendorf) mit seinem zweiten Foul mit Gelb-Rot vom Platz geschickt wird (79.), kommen auch die Stinatzer zu ihrer ersten Torchance. Die Freude darüber hält allerdings nur kurz, Gikaschvili (ASKÖ Stinatz) foult Kulovits im Strafraum und sieht dafür Rot. Den fälligen Elfmeter verwandelt M. Novak staubtrocken. In der Nachspielzeit schnürte Beli nach Liber-Zuspiel auch noch seinen Doppelpack (93.).

Es wurde der erwartete Sieg des SV Eltendorf und auch die Höhe geht völlig in Ordnung. „Wir haben eine super Vorbereitung im Winter absolviert und wussten von unserer Stärke. Unsere Mannschaft war immer druckvoll und konnte somit den erwarteten Sieg einfahren, obwohl wir ihn in der Höhe nicht erwartet hätten“, zeigt sich Eltendorfs Obmann, Josef Zach, wenig überrascht.

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