Vor heimischer Kulisse traf der Tabellenzweite ASK Kohfidisch in der 18. Runde der II. Liga Süd auf den Tabellenachten SV Rechnitz. Das letzte Aufeinandertreffen beider Teams endete mit 3:1. Auch diesmal war dasselbe Ergebnis am Schluss auf der Anzegetafel, bis zum Sieg der Hausherren musste jedoch einiges getan werden.
Der ASK Kohfidisch spielte in den Anfangsminuten mutig nach vorne und darf früh den Führungstreffer bejubeln. In Minute 7 fasst sich Marcel Pani ein Herz und verwertet überlegt zum 1:0, Pani krönte damit eine starke Partie, dies kann man durchaus vorwegnehmen. Doch lange durfte man sich nicht freuen, denn Juergen Pfahnl zeigte in der 16. Minute seine Qualitäten in der Offensive und stellt auf 1:1. Sinnbildlich dafür, wie beide TEams agierten, sehr ausgeglichen und hart am Limit. In weiterer Folge wird die Partie ruppiger und der Unparteiische muss noch in Halbzeit eins ein paar mal durchgreifen.
Lange Zeit tut sich dann nichts in der zweiten Halbzeit, Kohfidsch drückte immer mehr, doch die Gäste aus Rechnitz stemmten sich gewaltig dagegen. Es wurde ein hektisches Spiel, mit vielen Fouls auf beiden Seiten. Gegen Ende der Partie kamen aber die Gastgeber noch einmal auf. Philipp Schuch bewahrt in der 85. Minute die Übersicht und verwandelt präzise zum 2:1. Wenig später die Entscheidung, Zoltan Jozsi lässt dem Torwart im gegnerischen Gehäuse keine Chance und trifft in Minute 86 zum 3:1. Nach 90 gespielten Minuten geht Kohfidisch als Sieger vom grünen Rasen, die Kohfidisch besiegt Rechnitz mit 3:1. Kommende Runde muss sich Kohfidisch gegen Jennersdorf beweisen, der Rechnitz trifft auf Stuben und hofft auf einen Sieg.
"Wir haben uns den Sieg heute erkämpft, beide Teams waren wirklich am Limit", so Kohfidisch Funktionär Peter Schuch.