Am Freitag kam es in der 23. Runde beim USVS Hausbauführer Rudersdorf zum Kräftemessen mit Großpetersdorf. Die Heimmannschaft konnte sich in einem spannenden Spiel mit 2:0 gegen die Gäste durchsetzen. Dank der Treffer von Nico Weißinger und Gabriel Antin behielten die Hausherren die Oberhand.
In den ersten Minuten der Partie zeigten beide Teams, dass sie sehr mutig zu Werke gingen. Bereits in der 6. Minute kamen die Gäste aus Großpetersdorf mit einer Großchance, doch der Abschluss blieb erfolglos. Rudersdorf hatte wenig später Glück, als ein Fehler in der gegnerischen Abwehr eine Chance für sie ermöglichte, die jedoch vom Torwart vereitelt wurde.
In der 12. Minute brach Nico Weißinger den Bann und erzielte das erste Tor der Begegnung. Die Verteidigung von Großpetersdorf war in dieser Situation unaufmerksam und Weißinger nutzte dies eiskalt aus. Die frühe Führung verlieh Rudersdorf Auftrieb und ließ sie offensiv weiterhin gefährlich agieren. Trotz einiger Offensivaktionen der Gäste, darunter ein Freistoß und ein Fallrückzieher, blieb der Torwart von Rudersdorf stets aufmerksam.
In der 41. Minute erhöhte Gabriel Antin nach einer präzisen Flanke auf 2:0. Sein Kopfball ließ dem gegnerischen Torhüter keine Chance. Die Gäste konnten bis zur Halbzeit nicht mehr reagieren, und so ging Rudersdorf mit einer verdienten Führung in die Pause.
Die zweite Halbzeit begann mit dem gleichen Elan wie die erste endete. Rudersdorf kam hellwach aus der Kabine und verteidigte die Führung mit viel Einsatz. Großpetersdorf versuchte vermehrt Druck aufzubauen, konnte jedoch keine zwingenden Chancen herausspielen. Eine brenzlige Situation ergab sich in der 48. Minute, als Rudersdorf eine große Gelegenheit hatte, diese jedoch ungenutzt ließ.
Mit fortschreitender Spieldauer verflachte die Partie etwas, obwohl die Gäste in der 71. Minute mit einem Pfostentreffer noch einmal gefährlich wurden. Die Defensive der Gastgeber stand jedoch stabil und ließ keine weiteren Tore zu. Die Schlussphase war geprägt von kleineren Nickeligkeiten und einer aufgeheizten Stimmung, doch Rudersdorf behielt die Nerven und brachte die Führung über die Zeit.