In der siebten Runde der II. Liga Süd trafen Thomas Simon, Trainer von SC Grafenschachen, und sein Team auf ASKÖ Korkisch Rotenturm. Nach 91 Minuten stand ein 0:0, das Simon im Interview als absolut gerecht einstufte. Für Grafenschachen war es das dritte sieglose Spiel in Folge; die Mannschaft hält damit bei acht Punkten und rangiert auf Platz 11. Bei sommerlichen Temperaturen entwickelte sich ein insgesamt ereignisarmes Duell: viel Einsatz, wenig Tempo, kaum Chancen. Simons Fazit fiel entsprechend nüchtern aus: „Es war einfach ein sommerlicher Kick und deshalb ein gerechtes Unentschieden.“
Von Beginn an entwickelte sich zwischen SC Grafenschachen und ASKÖ Korkisch Rotenturm ein ausgeglichenes Duell. Keine Seite konnte sich klare Vorteile erspielen. „Das Spiel war sehr ereignisarm, deshalb ist das 0:0 absolut gerecht“, fasste Simon zusammen. Die Hitze drückte aufs Tempo, Torchancen blieben auf beiden Seiten Mangelware, und auch der Ballbesitz verteilte sich aus Sicht des Trainers gleichmäßig. Zur Pause stand es 0:0 – und daran änderte sich auch nichts mehr.
Thomas Simon zeigte sich nach dem Schlusspfiff offen und selbstkritisch: „Es war ein Fußballspiel auf keinem guten Niveau. Beide haben versucht zu kämpfen und zu spielen, aber es war aufgrund der Temperaturen eher ein sommerlicher Kick – deshalb ein gerechtes Unentschieden.“ Einen Spieler, der besonders herausgestochen wäre, sah er auf Seiten seiner Mannschaft nicht. Taktische Schwerpunkte rückten angesichts der Bedingungen in den Hintergrund. Die Leistung des Schiedsrichters bewertete Simon als „unauffällig gut“, strittige Szenen blieben aus. Über den Gegner sagte er: „Sie haben so gespielt, wie wir es erwartet haben – kampfbetont und solide. Deshalb war es eine ausgeglichene Partie.“
Nach drei sieglosen Spielen in Folge steht SC Grafenschachen im unteren Mittelfeld der Tabelle. Die Lehren aus dem Spiel will Simon intern besprechen: „Nach drei sieglosen Spielen gibt's natürlich Erkenntnisse, aber die werden intern besprochen und dann werden wir dementsprechend handeln.“ Zur Personalsituation äußerte er sich zurückhaltend: „Wir werden uns im ersten Training der Woche ansehen, wie die Lage ist.“ Für die kommenden Aufgaben gilt es, neue Impulse zu setzen, um rasch wieder in die Erfolgsspur zu finden.