Christoph Kuh Trainer des ASKÖ Oberdorf: „Es war ein hart umkämpfter Sieg“ – Stojak entscheidet in Minute 44

Details: Sonntag, 12. Oktober 2025 12:32

In der 10. Runde der II. Liga Süd traf Christoph Kuh mit dem ASKÖ Oberdorf auf den SC Grafenschachen. Nach 90 intensiven Minuten gab es einen 1:0-Heimsieg, der Oberdorf auf Rang sieben festigt. „Es war ein hart umkämpfter Sieg“, betonte Kuh und hob die taktische Disziplin sowie den unbedingten Einsatz seiner Mannschaft hervor. Für Oberdorf ist es ein wichtiger Dreier im Rennen um das Tabellenmittelfeld, während Grafenschachen trotz ordentlicher Spielanlage ohne Punkte blieb.

Spielverlauf: Defensivdisziplin und ein entscheidender Treffer

Die Begegnung war von Beginn an hart umkämpft. Grafenschachen hatte phasenweise mehr Ballbesitz und längere Passstafetten, Oberdorf agierte kompakt und lauerte auf Umschaltmomente. Die Entscheidung fiel kurz vor der Pause: In der 44. Minute vollendete Marko Stojak einen schnellen Angriff eiskalt zum 1:0. Nach dem Seitenwechsel drückten die Gäste, doch Oberdorf verteidigte diszipliniert. Trotz Möglichkeiten auf beiden Seiten fiel kein weiterer Treffer. „Es war ein ausgeglichenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten“, sagte Kuh. Die Defensive der Gastgeber hielt dem Druck stand, und der knappe Vorsprung hatte bis zum Schlusspfiff Bestand.

Schlüsselspieler und taktische Umsetzung

Trainer Christoph Kuh zeigte sich besonders zufrieden mit Matchwinner Marko Stojak, der nicht nur das Siegtor erzielte, sondern in der Offensive immer wieder für Entlastung sorgte. Ebenso hob er Torhüter Barnabas Bögöly hervor, der mit zwei Glanzparaden den knappen Vorsprung festhielt. „Bei uns stachen Marko Stojak in der Offensive und Tormann Barnabas Bögöly mit zwei Glanzparaden heraus“, erklärte der Coach. Die taktischen Vorgaben wurden laut Kuh insgesamt gut umgesetzt, auch wenn er sich in der Vorwärtsbewegung noch etwas mehr Mut gewünscht hätte: „Unsere Vorgaben wurden umgesetzt, in der Offensive hätten wir jedoch etwas mutiger sein können.“

Ausblick und Stimmen zum Spiel

Die Schiedsrichterleistung bewertete Kuh als „in Ordnung“. Für die kommenden Aufgaben setzt er auf Flexibilität: „Es ist immer gegnerabhängig. Jedes Spiel ist in dieser Liga anders, wir schauen von Woche zu Woche.“ Positiv: Der gesamte Kader ist fit, Verletzungssorgen gibt es derzeit keine. Mit dem Sieg gegen Grafenschachen verschafft sich Oberdorf etwas Luft im Tabellenmittelfeld und kann mit Selbstvertrauen in die nächsten Partien gehen. Grafenschachen blieb nach engagierter Vorstellung ohne Punkte und muss weiter um den Anschluss kämpfen.

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