In der 13. Runde der II. Liga Süd trafen der SV Olbendorf und SV Redlove Kukmirn aufeinander. An der Seitenlinie stand Mario Bauer, der mit seinem Team einen überzeugenden 4:1-Auswärtssieg feierte. Die Partie war von Beginn an intensiv und kampfbetont, die Gäste übernahmen früh die Spielkontrolle und nutzten ihre Chancen konsequent. Kukmirn, aktuell Tabellenführer mit 33 Punkten, zeigte sich spielerisch stark. Mario Bauer lobte nach dem Spiel die Einstellung seiner Mannschaft und betonte, dass die taktischen Vorgaben hervorragend umgesetzt wurden. Mit diesem Erfolg bleibt Kukmirn an der Tabellenspitze und geht mit viel Selbstvertrauen in die letzten beiden Spiele vor der Winterpause.
Die Gäste aus Kukmirn übernahmen laut Mario Bauer von Beginn an die Kontrolle: „Wir wollten von Anfang an die Kontrolle über das Spiel haben – das ist uns gut gelungen.“ In der 34. Minute brachte Dominik Vrtaric die Gäste mit einem sehenswerten Treffer in Führung. Mit diesem 0:1 ging es in die Halbzeitpause. Kurz nach Wiederanpfiff nutzte Kukmirn eine Standardsituation: Nach einem Eckball von Mihael Rebernik war es Andre Weinhofer, der am zweiten Pfosten zum 0:2 einschob (51.). Mario Bauer hob diesen Moment hervor: „Der Eckball von Mihael Rebernik, den Andre Weinhofer am zweiten Pfosten ins Tor drückt, war natürlich wichtig.“
Olbendorf gab sich trotz des Rückstands nicht auf und kam in der 69. Minute durch Ivan Markota zum 1:2-Anschlusstreffer. Kukmirn blieb cool: Mihael Rebernik stellte in der 81. Minute auf 1:3. Kurz darauf schwächte sich Olbendorf durch eine Gelb-Rote Karte für Marc Mazetti (82.). In Überzahl ließ Kukmirn nichts mehr anbrennen, und Mihael Rebernik setzte in der 90. Minute mit dem 1:4 den Schlusspunkt. Mario Bauer zeigte sich mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden: „Die Mannschaft wollte das Spiel unbedingt erfolgreich gestalten. Die Einstellung hat gepasst – das war ein Schlüssel zum Erfolg.“
Besonders auffällig war die geschlossene Mannschaftsleistung der Gäste. Mario Bauer wollte keinen einzelnen Spieler hervorheben: „Es war eine gute Mannschaftsleistung.“ Auch das Zweikampfverhalten und die körperliche Präsenz beider Teams lobte er: „Es war schon ein kampfbetontes Spiel. Beide Mannschaften wollten das Spiel nicht verlieren.“ Verletzungen gab es keine gravierenden, kleinere Blessuren sollten bis zum nächsten Spiel auskuriert sein. Mit Blick auf die kommenden Aufgaben bleibt das Ziel klar: „Wir möchten, wenn möglich, natürlich diese zwei Spiele erfolgreich noch gestalten. Dann werden wir sehen, wie wir in die Winterpause gehen können.“ Mit dem 4:1-Erfolg in Olbendorf hat Kukmirn einen weiteren Schritt Richtung Herbstmeisterschaft gemacht und kann selbstbewusst auf die nächsten Wochen blicken.