Am Samstag wollte der UFC St.Georgen seine Aufholjagd in der Burgenlandliga weiter fortsetzen. Nach dem furiosen 4:1 Erfolg in der Vorwoche gegen den FC Deutschkreutz ging es diesmal auswärts gegen den UFC Jennersdorf. Dieses Mal reichte es jedoch nicht für einen Punktgewinn, denn Jennersdorf trat entschlossen auf und konnte die Partie letztendlich für sich entscheiden.
Die Partie begann für Jennersdorf sehr gut, bereits nach zehn Minuten durfte man über das 1:0 durch Joze Benko jubeln. Lange hielt die Freude jedoch nicht, denn nach einer unglücklichen Aktion kamen die Gäste zum Ausgleich, als Mitja Ernisa ins eigene Tor traf. Bis zur Halbzeit passierte dann relativ wenig, man merkte, dass Jennersdorf doch mit viel Respekt vor den Gästen ins Spiel ging und deshalb keinen Fehler begehen wollte. In Halbzeit zwei sollte die Begegnung dann aber wieder mehr Fahrt aufnehmen.
Die zweiten 45 Minuten begannen mit einem Knalleffekt. Filip Alilovic sah nach nur drei Minuten die rote Karte, nachdem er als letzter Mann eine klare Torchance verhindert hatte. Der Ausschluss spielte den Hausherren in die Karten und fortan übernahm man das Kommando. St.Georgen stand jedoch tief und do dauerte es bis zur 81.Minute, ehe Kristjan Kulcar den 2:1 Treffer erzielte. Kurz vor Ende machte Jennersdorf dann den Sack ganz zu, Philipp Deutsch stellte sogar noch auf 3:1. In St.Georgen haderte man mit dem Ausschluss und dem fehlenden Spielglück, Jennersdorf Sektionsleiter Johann Knaus meinte, dass „der Ausschluss definitiv spielentscheidend war, denn danach waren wir am Drücker“.