Spielberichte

Klingenbach setzt sich gegen Pinkafeld durch

Der ASK Klingenbach bekam es am Sonntag in der Burgenlandliga mit dem SC Pinkafeld zu tun und die Zuseher sollten eine Begegnung mit vielen Höhepunkten erleben. Nach einer eher ereignislosen ersten Halbzeit war die zweite dann mit einigen Höhepunkten besetzt.

 

Klingenbach zeigte sofort, dass man die Partie für sich entscheiden wollte und war zunächst das etwas aktivere Team. Doch Pinkafeld hielt gut dagegen und machte es den Hausherren schwer, ins Offensivspiel zu kommen. Nach zwanzig Minuten dann eine brenzliche Szene im Strafraum der Gäste, es wurde Zurecht auf Elfmeter entschieden. Den Strafstoß ließ sich Pavol Kovac nicht nehmen und versenkte den Ball souverän zum 1:0 Führungstreffer, bei dem es auch bleiben sollte bis zur Pause, denn Klingenbach konnte weitere Chancen nicht nutzen und hatte auch in manchen Situationen Pech.

Pinkafeld lässt nicht locker

Als beide Teams aus der Kabine kamen, übernahm dann Pinkafeld das Kommando, man drückte die Hausherren jetzt in den eigenen 16er und erzwang auch so gefährliche Situationen, den Höhepunkt erlebten die Zuseher in Minute 67, wo nach einem Foulspiel im Strafraum auf Elfmeter entscheiden wurde. Anze Kosnik trat und bestätigte die These, dass der gefoulte nicht selbst antreten sollte. Sein Schuss landete an der Stange und auch der Nachschuss ging vorbei. Das nahm Klingenbach offenbar als Weckruf und startete jetzt wieder einige Offensivaktionen, es fehlte aber wieder etwas am Glück und vor allem an der Präzision, denn insgesamt drei Aluminiumtreffer in der gesamten Partie sprechen doch eine klare Sprache, am Ende konnte man sich aber über drei wichtige Punkte freuen, wie Klingenbach Trainer Johann Dihanich bestätigte:“ Wir hatten nach der Halbzeit einen kurzen Hänger, müssen das Spiel aber danach entscheiden, vor dem Tor hat uns die nötige Effizienz gefehlt“.