Margarethen entscheidet das Derby für sich!

Ein Nordderby gab es am Freitagabend in der Burgenlandliga zwischen dem UFC St.Georgen und dem SV Sankt Margarethen zu bestaunen. Während Margarethen noch etwas die Form sucht, mangelte es den Hausherren nach dem 1:0 Sieg gegen Oberwart sicher nicht am Selbstvertrauen, dies machte sich jedoch nur ab und an bemerkbar.

Beide Teams starteten sehr vorsichtig in die Partie, niemand wollte auf Teufel komm raus großes Risiko gehen, St.Georgen stand tief und die Gäste aus Margarethen merkten sofort, dass ein Durchkommen nur sehr schwer war. In der ersten Halbzeit war also nicht viel los, Margarethen war spielüberlegen aber hatte außer einem Schuss von Nihat Güzel nicht viel anzubieten, Georgen verteidigte tief und gut und machte es so den Gästen schwer, Offensiv war man jedoch kaum vorhanden und so endete die erste Halbzeit mit dem logischen Ergebnis von 0:0.

Margarethen mit Fülle an Chancen

In den zweiten 45 Minuten traten die Gäste dann energischer auf, die Kabinenansprache von Neo Trainer Gerhard Gmasz hatte wohl Wirkung gezeigt. Alexander Petermann traf früh zur Führung, als er im Strafraum sträflichst alleine gelassen wurde. Die frühe Führung in Hälfte zwei spielte den Gästen in die Karten und man erspielte sich jetzt eine Menge an Chancen, doch vor dem Tor versagten oftmals die Nerven. „Da haben wir uns das Spiel selbst schwer gemacht und am Ende auch noch etwas Glück gehabt“, nimmt Gäste Trainer Gerhard Gmasz die Ausgleichschance der St. Georgener vorweg. Denn nach guten 70 Minuten hatte man Pech, als man bei einem Entlastungsangriff nur die Stange traf, dass hätte auch ins Auge gehen können. Auch zu Ende der Partie hatten die Hausherren noch einmal eine gute Chance, am Ende sicherlich auch ein wenig glücklich, dass Margarethen den Sieg über die Runden brachte, obwohl man das klar bessere Team war. „Aufgrund der vielen Chancen sind wir der verdiente Sieger“, so Gmasz abschließend.

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