Draßburg mit Hinrunde zufrieden - kommt da noch mehr?

Mit oben dabei in der Burgenlandliga befindet sich der ASV Draßburg. Nach einem etwas holprigen Start fand die Mannschaft von Neo Coach Josef Kühbauer dann aber gut in die Spur und mit 30 Punkten ist man nach dem Ende der Hinrunde vorne mit dabei. Mit nur zwei Niederlagen konnte man die Bilanz des Vorjahres zudem deutlich aufbessern, man musste sich nur Eberau und den Mattersburg Amateuren geschlagen geben.

Viel spektakulärer als die Draßburger kann man wohl nicht in eine Meisterschaft starten, denn gleich zu Beginn gab es im Schlager gegen Sank Margarethen ein sensationelles 5:5! Im Anschluss remisierte man ein paar Mal, im zweiten Drittel der Meisterschaft konnten dann auch wichtige Siege wie etwa gegen Parndorf oder auswärts in Wallern eingefahren werden. Coach Josef Kühbauer zeigt sich deshalb auch merklich zufrieden. „Alles in Allem können wir zufrieden sein, uns ist sehr vieles aufgegangen in der Hinrunde“.

Walzer das Um und Auf

Das um und auf bei den Draßburgen ist außer der starken Defensive Top – Torjäger Andreas Walzer, der quasi jede Mannschaft in der Liga vor große Probleme stellt. Ist der Ex-Horn Spieler einmal im Strafraum, ist er kaum mehr zu bremsen, 12 Tore untermauern dies eindrucksvoll. Das Ziel für die Rückrunde ist klar definiert, man möchte oben mitmischen und den Platz so gut wie möglich halten. „Zudem ist uns die Integration neuer junger Spieler sehr wichtig“, bringt es Josef Kühbauer auf den Punkt.

Drei fixe Abgänge hat man bereits zu vermelden, Tamas Eisenberger wird es ebenso wegziehen wie Matthias Grassl, der wohl beim ASK Klingenbach sein Glück versuchen wird. Antonio Hrncevic wird den Verein ebenfalls verlassen – Destination unbekannt.

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