Spielberichte

SC/ESV Parndorf 1919 gibt sich keine Blöße: 4:1 Sieg gegen den SV Leithaprodersdorf

Der Tabellenzweite der Burgenlandliga, der SC/ESV Parndorf 1919 zeigte in den ersten beiden Runden eine ansprechende Leistung und nun wartet der SV Leithaprodersdorf zum nächsten Ligaspiel im Heidebodenstadion. Die Benes-Elf hat ihre beiden Spiele gegen Pinkafeld und Siegendorf knapp und teilweise unglücklich verloren, kann man gegen die Hausherren das erste Mal punkten? Die Parndorfer ließen keinen Zweifel aufkommen, wer heute als Sieger vom Platz gehen wird und schickten die Gäste mit einer 4:1 Niederlage nach Hause.

Frühe Tore für die Hausherren.

Kaum hatte Schiedsrichter Eyüp Orman das Spiel angepfiffen, klingelte es schon im Kasten der Gäste, Oliver Augustini stand goldrichtig und es hieß in der 3. Minute 1:0 für die Hausherren. Die Heimischen drängten weiter auf den zweiten Treffer und wieder war es Oliver Augustini, der das Leder zum 2:0 in die Maschen der Gäste versenkte. (16.) Es gab weitere gute Torchancen für Parndorf, aber Mario Wendelin und David Dornhackl konnten diese nicht verwerten. Aber auch die Leithaprodersdorfer hatten ihre Torchance, als Leotrim Saliji allein auf den Goalie der Hausherren zusteuerte, aber im Abschluss an Jan Slovenciak scheiterte. Weitere Torchancen gab es keiner mehr, so dass mit der glatten 2:0 Führung für Parndorf wurden die Seiten gewechselt wurden.

Leithaprodersdorf wurde stärker

Der Beginn der zweiten Halbzeit gehörte den Auswärtigen und in der 51. Minute erzielte Levi Markhardt den 2.1 Anschlusstreffer, als er zielstrebig in den Strafraum der Hausherren lief und den Ball ins lange Eck einnetzte. Ein paar Minuten später hatte Dejan Lukic den 2:2 Ausgleich vor den Füßen, scheiterte aber kläglich. Ein glückliches Händchen bewies Trainer Paul Hafner, als er in der 67. Minute Matús Mikus einwechselte und dieser bedankte sich nur drei Minuten später mit dem 3:1. Nun war die Partie gelaufen und das 4:1 von Peter Trimmel in der Nachspielzeit war nur noch eine Draufgabe.

Wolfgang Fischer, Co-Trainer SC/ESV Parndorf 1919

Wir hätten in der ersten Halbzeit schon den Sack zumachen müssen, wir haben zu viele Torchancen liegengelassen und sind unnötigerweise nach dem 2:1 in Bedrängnis gekommen, aber nach das 3:1 war das Spiel für uns gelaufen.

Die Besten: Oliver Augustini (M), Marius Charizopulos (M), alle Parndorf

Peter Benes, Trainer SV Leithaprodersdorf:

„Nach den 0:2 sind wir in der ersten Halbzeit nicht so ins Spiel gekommen, wie wir uns es vorgenommen hatten, in der Halbzeitpause haben wir das System umgestellt, sind offensiver geworden. Nach dem 1:2 hatten wir noch eine Torchance zum 2:2, die haben wir nicht genutzt und nach dem 1:3 war das Spiel gelaufen.“