In Runde 3 der diesjährigen Burgenlandliga traf der SC Pinkafeld auf den ASK Klingenbach. Die Hausherren drängen auf Wiedergutmachung der letzten Niederlage gegen Ritzing, die Gäste wollen den knappen Heimsieg gegen Horitschon bestätigen. Nach dem Ausfall von Anze Konsik und Jura Stimac musste Pinkafeld-Trainer Maximilian Senft tief in die Trickkiste greifen und Christoph Saurer und Niko Nagy ganz nach vorne beordern und diese Umstellung ging voll auf und sicherte den 4:0 Heimsieg.
An die 170 Zuschauer sind ins Stadion gekommen, um dieses Match zu verfolgen. Die Gäste hatten in der Anfangsphase mehr Ballbesitz und kamen auch gefährlich vor das Tor der Hausherren, ein Freistoß von der linken Seite fliegt im Pinkafelder Strafraum an Freund und Feind vorbei und landet auf der Außenseite der zweiten Stange, das hätte die 1:0 Führung für die Gäste sein können. Nun wurden die Hausherren immer stärker und in der 27. Minute war es dann so weit: Eine Flanke in den Strafraum, ein wildes Gestochere und Niko Nagy drückte das Leder wie ein erfahrener Stürmer über die Torlinie zur 1:0 Führung der Einheimischen. Danach Glück für die Gäste, weil Christoph Saurer einen Freistoß von hart an der Strafraumgrenze an die linke Kreuzecke nagelte. Kurz vor dem Pausenpfiff das 2:0, eine Granate von Gábor Hart konnte der Torhüter der Gäste nur abklatschen und Peter Schützenhöfer war zu Stelle und es stand 2:0. (42.) Mit der 2:0 Führung für die Hausherren wurden die Seiten gewechselt.
Auch in der zweiten Spielhälfte gaben die Hausherren den Ton an, mit einem kraftvollen Antritt bringt Jan Mathias Röhrling den Ball von der Abwehr ins Mittelfeld, über Peter Schützenhöfer und Gabor Hart wird Christoph Saurer auf der rechten Angriffsseite in Position gebracht, der Stefan Schuller mit einem satten Schuss bezwingen kann. Nach einem Konter in der 69. Minute war es wieder Christoph Saurer, der den 4:0 Endstand fixierte. Der SC Herz Pinkafeld gewinnt gegen den ASKÖ Klingenbach mit 4:0. Ein Ergebnis mit dem man im Vorfeld aufgrund der verletzten Pinkafelder Stürmer wohl in dieser Höhe nicht unbedingt rechnen konnte.
„Nach den ersten 15 Minuten war es ein überlegenes Spiel meiner Mannschaft, in dem wir improvisieren mussten und Innenverteidiger Nikolasz Ticián Nagy im Sturm einsetzten, das hat gut funktioniert, weil er das 1:0 geschossen hatte. Wir lassen und nach einer Niederlage nicht aus der Ruhe bringen, wir wissen schon, was wir draufhaben und die Saison geht ja hoffentlich länger als im letzten Jahr.“