Am Freitagabend empfing der ASK Klingenbach den SC Ritzing zum Spiel in der 21. Runde der Burgenlandliga. Beide Mannschaften hatten in der letzten Runde ihre Spiele verloren und mussten heute erfolgreich sein, im weithin im vorderen Drittel der Tabelle mitzuspielen. Ritzing war heute die bessere Mannschaft und konnte die drei Punkte mit auf die Heimreise nehmen.
In den ersten zwanzig Minuten entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, in dem beide Mannschaften zu einigen guten Tormöglichkeiten kamen. In der 26. Minute dann der Führungstreffer der Hausherren, als Frantisek Lady das Leder von der Strafraumgrenze über den Goalie der Auswärtigen lupfte und das Spielgeräte landete zum 1:0 im langen Eck des Gehäuses der Gäste. Das war ein Goal der Marke sehenswert. Nur vier Minuten später gelange es Daniel Wolf, ein Duplikat des vorherigen Treffers zu fabrizieren, die Bogenlampe schlug im Kasten der Einheimischen zum 1:1 Ausgleich ein. Auch dieser Treffer bekam das Prädikat sehenswert. Im Anschluss daran gab es noch Torchancen auf beiden Seiten, diese wurden aber nicht verwertete, sodass mit dem 1:1 Remis die Seiten gewechselt wurden.
In der zweiten Halbzeit hatten die Gäste mehr vom Spiel und tauchen einige Male gefährlich vor dem Tor der Gäste auf. So auch in der 58. Minute, als ein Corner in den Strafraum der Hausherren geflogen kam, Filip Filipovic nahm das Leder gekonnt annahm, eine scharfe Drehung und das Leder zappelte im Tor der Hausherren zur 2:1 Führung. Es folgten weitere gutem Torchancen der Furtner-Elf, die aber nicht verwertet werden konnten. Dafür machte es wiederum Filip Filipovic besser, als eine wohltemperierte Flanke von Soma Sarosi auf seinem Kopf landete, den ersten Kopfballversuch wehrte der Goalie der Hausherren noch ab, gegen den Nachschuss war er aber machtlos und es hieß 3:1 für Ritzing. In der Nachspielzeit verwandelte Frantisek Lady einen Elfmeter zum 2:3 Anschlusstreffer, aber kurz darauf pfiff der Schiri das Spiel ab..
„Leider haben wir einige Ausfälle gehabt und mussten ein wenig improvisieren. Wir haben versucht, über eine kompakte Defensive mit einem Umschaltspiel nach vorn zu kommen. Das ist uns auch ein paar Mal gelungen. In der zweiten Halbzeit wollten wir so weiterspielen, das hat bedauerlicherweise nicht mehr geklappt, wir machten Fehler in der Defensive. In dieser Phase haben wir auch die beiden Gegentreffer bekommen.“
„In der ersten Halbzeit war es eine spannende Partie, in der zweiten Halbzeit konnten wir unsere Torchancen verwerten und sind verdient mit 3:1 in Führung gegangen. Der Elfmeter in der Nachspielzeit war unnötig, hat aber für unseren Sieg keine Bedeutung mehr gehabt.“