Spielberichte

Brotlose Kunst: UFC Markt Allhau und ASK Klingenbach trennen sich mit torlosen Remis

Der UFC Markt Allhau und der ASK Klingenbach trafen in der 22. Runde der Burgenlandliga aufeinander. Es kam es am Sonntagnachmittag zu einem Kräftemessen zweier Mannschaften, die zuletzt Wunden lecken mussten nach ernüchternden Matches in der jüngeren Vergangenheit. Die Darbietungen beider Mannschaften waren äußerst dürftig, sodass ein torloses Remis das Ergebnis der brotlosen Kunst war.

 

Erste Halbzeit ohne Höhepunkte

Beide Mannschaften begannen die erste Halbzeit verhalten, darauf bedacht, den Gegner nicht ins Spiel kommen zu lassen. Darum fanden die häufigsten Aktionen zwischen den beiden Strafräumen statt. Gelegentlich kamen die Teams in die Nähe der Box, so auch die Hausherren mit Branimir Ramljak, sein platzierter Schuss prallte aber ans Aluminium. Die Gäste hatten mit Alexander Hofleitner ihre größte Torchance, sowie ein Tor von Frantisek Lady wurde wegen Abseits nicht gegeben. Mit dem torlosen Remis wurden die Seiten nach einer nicht sehr aufregenden ersten Halbzeit gewechselt.

Die Gäste hatten mehr vom Spiel

In der zweiten Halbzeit sind die Gäste mit mehr Elan aus der Kabine gekommen und hatten sofort eine große Tormöglichkeit durch Alexander Hofleitern, der nach einem guten Zuspiel von Julian Kröss zum Schuss kam, aber das Spielgerät über den Kasten der Heimischen donnerte. Frantisek Lady tauchte allein vor dem Goalie der Einheimischen auf und schob das Leder am Tor vorbei. Es gab weitere Torchancen der Auswärtigen, aber die konnten nicht verwertet werden. Kurz vor dem Spielende hatten die Hausherren noch eine echte Chance durch Johannes Erb, sein Schuss aus aussichtsreicher Position entwickelte sich aber zu einem Rückpass.

Stimmen zum Spiel

Ewald Musser, Pressesprecher UFC Markt Allhau:

„Wir haben heute aus dem letzten Loch gepfiffen, sechs Stammspieler haben gefehlt und wir sind ohne einem Stürmer angetreten, darum haben wir heute mit dem torlosen Remis das Maximum herausgeholt. Ich hoffe, dass sich bis zum nächsten Wochenende unser Lazarett etwas lichtet.“

Wolfgang Hatzl, Trainer ASK Klingenbach:

„Wir haben das Spiel vorsichtig begonnen, wollten es defensiver anlegen, damit wir wieder stabiler werden, um dann über Konter erfolgreich zu sein. In der ersten Halbzeit hat einiges nicht gestimmt, von der Zuordnung, von der Raumaufteilung und spielerisch waren beide Mannschaften nicht auf der Höhe. Aufgrund der Mehrzahl an Torchancen in der zweiten Halbzeit hätten wir einen Sieg verdient.“