Spielberichte

Klingenbach holte einen Punkt im Nachtragsspiel gegen Bad Sauerbrunn

Die Fortsetzung des vorgezogenen Spieles und wegen eines Flutlichtschadens abgebrochene Match der 13. Runde in der Burgenlandliga trafen der ASK Klingenbach und der SC Bad Sauerbrunn am gestrigen Dienstagabend das zweite Mal aufeinander. Für den Gastgeber war die Ausgangslage klar: Eine Niederlage war keine Option, da man dringend Punkte im Kampf gegen den Abstieg benötigte. Solche Partien sind oft entscheidend für den weiteren Verlauf der Saison, besonders wenn es um das Überleben in der Liga geht.. Die Hausherren trotzten mit einer guten Leistung dem Tabellensiebenten einen wichtigen Punkt ab.

 

Es gab kaum gelungene Kombinationen

Es war für beide Trainer ein gewöhnungsbedürftiges Spiel, nach zwölf Minuten wurde zur Halbzeitpause abgepfiffen, es kam nur eine ansprechende Kombination zustande, als der Klingenbacher Yildiray Bas das Leder in den Rückraum zu Maximilian Mad spielte, aber sein Schuss wurde abgeblockt. Mit dem torlosen Remis wurden die Seiten gewechselt.

Es blieb weiterhin torlos

In der zweiten Halbzeit nahm das Spiel ein wenig Fahrt auf, es wurden vereinzelt Torchancen lukriert. Einmal hat Mario Cerny in aussichtsreicher Position über das Tor geschossen, das andere Mal setzte sich Marco Dominkus auf der Seite durch, sein zielgenaues Zuspiel erreichte Philipp Erhardt und der donnerte das Leder haarscharf am Pfosten des Gehäuses der Heimischen vorbei. Die größte Chance hatten die Gäste, als Cerny ein Abpraller vor die Füße fiel, aber er traf das Leder nicht richtig, so kullerte das Spielgerät langsam Richtung Tor der Hausherren und ein Verteidiger konnte das Leder noch vor der Torlinie wegschlagen. Die Hausherren hatten auch ein paar gute Umschaltmomente, konnten diese aber nicht zu Ende spielen. Somit ging das Nachtragsspiel mit einem torlosen Remis zu Ende.

Stimmen zum Spiel

Thomas Klemenschitz, Trainer ASK Klingenbach:

„An und für sich war es ein komisches Spiel, ein Novum für die Spieler und uns Trainer, nach zwölf Minuten Spielzeit wieder in den Kabinen zu verschwinden. Wir haben uns auf Kontern spezialisiert, sind auch gelegentlich vor dem Gehäuse der Bad Sauerbrunner aufgetaucht, leider hat es zu keinem Treffer gereicht. Zum Ende der Partie hat man meinen Spielern schon angemerkt, dass sie am Samstag auch gespielt hatten.“

Heinz Kremser, Trainer SC Bad Sauerbrunn:

„Wir fahren nach Hause und ich habe das Gefühl, gar nicht hier gewesen zu sein, solch ein eigenartiges Szenario, besonders die erste Halbzeit. Man geht auf das Spielfeld, rennt ein paar Mal hin und her und geht dann in die Halbzeitpause. Klingenbach hat clever gespielt, die Räume ausgenutzt, kompakt und robust verteidigt und wir haben es nicht geschafft, den Abwehrriegel zu knacken.“