Big Points im Abstiegskampf! SpG Edelserpentin mit wichtigem 3:0-Sieg gegen SC Pinkafeld

Im Sechs-Punkte-Spiel gegen den Tabellennachbarn Pinkafeld setzte sich an diesem Wochenende die SpG  Edelserpentin souverän mit 3:0 durch und verschaffte sich dadurch im Abstiegskampf der Burgenlandliga umgehend etwas Luft. Die entscheidenden Treffer fielen bereits in der ersten Halbzeit, in der die Hausherren nach 20 Minuten einen wahren Sturmlauf veranstalteten. In der zweiten Halbzeit wurde es ab der 67. Minute duster auf dem Spielfeld, ein Teil der Flutlichtanlage war ausgefallen. Nach einer Pause von 40 Minuten erstrahlte der Rasen wieder im vollen Licht, und die Partie konnte fortgesetzt werden.

Pinkafeld dominierte die ersten 20 Minuten

Über 450 Fans waren nach Stuben gereist, um das Derby zwischen der SpG Edelserpentin und dem SC Pinkalfeld zu verfolgen. In den ersten 20 Minuten beherrschten die Gäste das Spiel und waren überlegen, konnten aber aus dieser Überlegenheit keine Tore erzielen. Matic Marusko hatte aus kurzer Distanz vergeben, Florian Jessenitschnig brachte das Leder aus drei Metern Entfernung nicht im Tor unter und Lukas Hirschböck traf nur das Aluminium. In der 18. Minute erzielten die Heimischen überraschend einen Treffer, der aus dem Nichts kam. Dario Tadic verlor das Leder im Mittelfeld, die Stubner schalten schnell um und bringen den Ball in die Spitze, wo nach einem Abpraller der Ball zu Stefan Adorjan kommt und der kennt kein Erbarmen und drischt das Leder zur überraschenden 1:0-Führung in die Maschen des Gehäuses der Auswärtigen. Von diesem Zeitpunkt an spielten nur noch die Hausherren und so war es auch nicht verwunderlich, dass in der 38. Minute der zweite Treffer für die SpG fiel. Ein Freistoß von Patrik Zsolt Szabó vom 16er-Eck kommt mit gutem Tempo in den Strafraum, wo ihn Edin Muji im vollen Lauf wuchtig zur 2:0-Führung einköpfte. Das dritte Tor für die Hausherren entsprang aus einem gekonnten Dribbling von Attila Krán, der passte weiter zu Julian Schwarz, seinen Gewaltschuss konnte der Goalie der Auswärtigen nur abklatschen und Stefan Adorjan staubte ab und es hieß 3:0. Mit diesem Ergebnis wurden  die Seiten gewechselt.

Flutlichtausfall und Spielunterbrechung von 40 Minuten

Nachdem Wiederanpfiff tat sich bis zur 67. Minute nicht viel, als es plötzlich duster auf dem Spielfeld wurde, eine 125er-Ampere-Sicherung ist im BEWAG -Kasten herausgeflogen und eine so starke Sicherung war nicht im Handumdrehen zu besorgen. Nach 40 Minuten konnte der Strom wieder fließen, aber auf dem Rasen tat sich nicht mehr viel und Schiedsrichter Christian Heiner pfiff das Spiel nach insgesamt 170 Minuten ab.

Stimmen zum Spiel

Peter Schönfeldinger, Obmann Stv. SpG Edelserpentin.

"Die ersten 20 Minuten hatte Pinkafeld mehr vom Spiel, war die überlegene Mannschaft, aber als uns das 1:0 gelungen war, haben wir im Anschluss danach das Spiel diktiert und zwei weitere Treffer erzielt. In der zweiten Halbzeit ist bis zum Stromausfall nicht viel passiert, und nach dem Wiederanpfiff plätscherte das Spiel bis zum Abpfiff so vor sich hin."

Sascha Stocker, Trainer SC Pinkafeld:

"Wir sind die ersten 20 Minuten gut ins Spiel gekommen und haben einige Torchancen lukriert, aber leider keinen Treffer erzielt. Im Anschluss daran hat uns Edelserpentin ausgekontert und drei Tore erzielt. Es war heute sehr schwierig für uns, als wir in der zweiten Spielhälfte wieder ins Spiel fanden, ging das Flutlicht aus und es gab eine 40-minütige Unterbrechung, im Anschluss daran war für uns nichts mehr zu holen."

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