Horitschon genügte eine Halbzeit zum 5:2-Sieg in Draßburg

Wenn der ASV Draßburg auf die Tabelle schaut, dann würde ihm ein Sieg im ersten Spiel der Rückrunde guttun.In einem  Aufeinandertreffen mit zwei verschiedenen Spielhälften in der Burgenlandliga endete das Spiel mit einer klaren 2:5-Niederlage der Heimischen. Während die Blaufränkischen in der ersten Halbzeit kaum zu sehen waren, machte die Schmidt-Truppe durch individuelle Fehler die Gäste stark und verlor das Match.

 Draßburg dominierte das Spiel

Von Beginn an waren die Hausherren die Spiel bestimmende Mannschaft und lukrierten einige gute Torchancen, eine davon hatte Patrick Mijatovic, der konnte aber das Leder nicht im Kasten der Gäste unterbringen. Besser machte es Luka Lalic in der 26. Minute, der einen Pass in die Tiefe gut annahm und am herausstürzenden Torwart der Gäste das Leder zur 1:0-Führung im Tor versenkte. Von den Auswärtigen war bis zu diesem Zeitpunkt nicht viel zu sehen. Aber lange konnten sich die Hausherren über diese Führung nicht freuen, denn ein misslungender Schuss von Mohamed Shousha kullerte am Goalie der Hausherren vorbei über die Torlinie zum 1:1 Ausgleich. Mit diesem Ergebnis wurden die Seiten gewechselt.

Nach dem Seitenwechsel gingen die Hausherren unter

Nach dem Seitenwechsel nahmen die Gäste das Heft in die Hand und gingen durch einen Freistoß in der 63. Minute von Adam Bendeguz Horvath mit 2:1 in Führung. Zwei Minuten später war es Richard Amaechi Johnson, der eine schöne Kombination mit dem 3:1 abschloss. Draßburg kam durch einen Treffer von Patrick Mijatovic zum 2:3 -Anschlusstreffer, aber nur drei Minuten später machte Richard Amaechi Johnson mit seinem zweiten Treffer alle Hoffnungen der Hausherren zunichte. Mohamed Shousha sorgte in der 86. Minute mit seinem zweiten Treffer für den 5:2-Endstand.

Stimmen zum Spiel

Michael Schmidt, Trainer ASV Draßburg:

„Wir haben die ersten 35 Minuten das Spiel im Griff gehabt, waren eindeutig die bessere Mannschaft und sind auch in Führung gegangen. Der kuriose Ausgleichstreffer vor der Halbzeitpause hat meine Spieler sehr verunsichert und sie fanden in der zweiten Halbzeit nicht mehr zu ihrem Spiel. Wir haben mit individuellen Fehlern Tote zum Leben erweckt und nach dem 2:4 war unsere Niederlage besiegelt.“

David Witteveen, Trainer ASK Horitschon:

„In den ersten 30 Minuten haben wir uns schwergetan, in das Spiel zu kommen, aber in der zweiten Halbzeit waren wir spielbestimmend und haben auch in dieser Höhe verdient gewonnen.“

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