In einem hart umkämpften Spiel der 16. Runde der Burgenlandliga konnte der FC Deutschkreutz einen knappen 2:1-Vorsprung gegen Bad Sauerbrunn nicht über die Runden bringen und bekam in der allerletzten Minute noch den 2:2-Ausgleich eingeschenkt. Es war ein ausgeglichenes Spiel mit einem gerechten 2:2-Ausgang. Dieses Remis ist auch keine Seltenheit bei beiden Mannschaften, haben sie doch zusammen dreizehnmal in der bisherigen Saison unentschieden gespielt.
In der ersten Halbzeit waren die ersten 10 Minuten etwas zerfahren, dann hatten die Gäste aus Bad Sauerbrunn mehr Ballbesitz und kamen auch zu einigen guten Torchancen, eine hatte David Gabriel Matis mit einem Freistoß aufs kurze Eck, der aber vom Goalie der Hausherren Brúnó Péter Horváth super gehalten wurde. Weitere Tormöglichkeiten konnten sie aber nicht verwerten. Von den Hausherren sah man in der ersten Halbzeit kaum Torannäherungen, gefährliche Torschüsse waren keine zu verzeichnen. Mit dem torlosen Remis wurden die Seiten gewechselt.
In der zweiten Halbzeit kamen die Hausherren besser ins Spiel und in der 57. Minute gab es einen Corner für die Heimischen, der Ball kommt in den Strafraum geflogen und Goalgetter Noel Kustor springt am höchsten und es steht 1:0 für die Gastgeber. Nur 10 Minuten später der Ausgleich für die Gäste, ein raffiniert getretener Freistoß von Lukas Kornholz, der dem Ball eine sonderbare Flugkurve gab und in den Kasten der Heimischen einschlug. Im Anschluss daran zeichnete sich der Goalie der Gäste, Lukas Stifter, bei einem Schuss von Florian Reumann aus. In der 77. Minute das zweite Meisterwerk vorn Kustor, wieder ein Eckball und rumms, per Kopf erzielte er die erneute Führung. Aber die Gäste ließen sich durch den erneuten Rückstand nicht entmutigen und kämpften weiter. In der dritten Minute der Nachspielzeit kommt das Leder im Strafraum der Heimischen zu Tomislav Ivanovic und der fackelt nicht lange herum und drischt das Spielgerät zum 2:2-Ausgleich über die Torlinie.
„In der ersten Halbzeit hatten die Bad Sauerbrunner mehr Ballbesitz, aber in der nach der Pause sind wir viel energischer ins Spiel gegangen, haben gut mitgespielt und wurden auch durch zwei schöne Kopfballtore von Noel Kustor dafür belohnt. Bitter war der Ausgleich in der Nachspielzeit, aber summa summarum gesehen war es ein gerechtes Remis, da jede Mannschaft eine Halbzeit für sich verbuchen konnte.“
„Das war heute von den unseren sieben das schönste Unentschieden, weil wir den Ausgleich in der letzten Minute erzielt haben. Es war ein flottes, fair geführtes Match, temporeich. Wir haben in der ersten Halbzeit mehr Ballbesitz gehabt, konnten diesen nicht in Tore ummünzen. Was mich freut, meine Mannschaft hat sich nach dem 1:2 nicht aufgegeben und toll weitergekämpft, als Belohnung ist dann der Ausgleichstreffer in der Nachspielzeit gefallen.“