Spielberichte

Glücklicher 2:0-Sieg für Pama in Schattendorf

Nach der nicht überzeugenden Hinrunde musste der SV Schattendorf am Samstagnachmittag gegen den SK Pama punkten, um Licht am Ende des Tunnels zu sehen. Trotz aller Bemühungen, einen Sieg zu erringen, gingen die Hausherren nach 90 Minuten als Verlierer vom Platz und harren weiterhin auf dem vorletzten Tabellenplatz aus.

 Trostlose erste Spielhälfte

Die erste Halbzeit war ziemlich zerfahren, man merkte beiden Mannschaften ihre Nervosität an, es gab kaum nennenswerte Kombinationen oder Torraumszenen auf beiden Seiten. Die Defensive hatte die Oberhand auf diesem Rasen und ließ keine noch so kleinen Annäherungen an das Gehäuse des Gegners zu. Kurz vor dem Pausenpfiff kamen die Hausherren einmal gefährlich vor das Tor der Gäste, aber Marco Vargek konnte das Leder nicht einnetzen. Mit dem torlosen Remis wurden die Seiten gewechselt.

Das Match wurde besser

In der Halbzeitpause dürften beide Trainer ihrer Mannschaft gesagt haben, dass es ohne eine Torannäherung keine Treffer geben kann. Auf jeden Fall gab es nun Torannäherungen und sogenannte Halbchancen auf beiden Seiten. Die erste wirkliche Torchance für die Hausherren hatte Lenz Honc, der konnte aber den Torwart der Gäste nicht überwinden. In der 68. Minute war es dann so weit, ein hoher Ball kam in den Strafraum der Hausherren geflogen, Timotej Toth sprang am höchsten und versenkte das Leder im Kasten der Einheimischen zur 1:0-Führung. Die Hausherren zeigten sich nach dem Treffer geschockt und das nutzen die Gäste aus Pama aus und nach einem Ballgeplänkel in der 83. Minute an der Strafraumgrenze war es Juraj Czibula, der am schnellsten schaltete und das Leder im Tor der Einheimischen zur 2:0-Führung unterbrachte. Dieser Treffer war die Entscheidung, und Pama konnte mit drei Punkten im Gepäck die Heimreise antreten.

Stimmen zum Spiel


Alexander Bernhardt, Obmann SV Schattendorf:


„Meiner Mannschaft kann man keinen Vorwurf machen, sie hat brav gekämpft und alles versucht, aber sie konnte den Ausfall von fünf Stammspielern der Kampfmannschaft nicht kompensieren. Die 0:2-Niederlage ist ärgerlich für uns, es war eine typische 0:0-Begegnung, die keinen Gewinner verdient hat. In einem kampfbetonten Spiel sind wir leider als Verlierer vom Platz gegangen, obwohl dem Spielverlauf nach ein Remis das gerechte Ergebnis gewesen wäre.“

Oskar Preis, sportlicher Leiter SK Pama


„Die erste Halbzeit wirkte ziemlich zerfahren, es gab kaum nennenswerte Kombinationen, nach der Ansprache unseres Trainers in der Halbzeitpause lief es für uns dann besser, und wir kamen auch zu Torchancen und haben zwei davon genutzt, und fahren glücklich mit drei Punkten im Gepäck nach Pama zurück.“