Am gestrigen Sonntagnachmittag kam es zum Duell zwischen dem SK Pama und dem FC Deutschkreutz im Rahmen der 21. Runde der Burgenlandliga. Das Match, welches vom starken Wind beeinflusst wurde, endete mit einem knappen 0:1-Auswärtssieg für die Blaufränkischen, die damit den dritten Tabellenplatz festigen und ihre Erfolgsserie prolongieren konnten.
Von Beginn an beherrschten die Gäste das Spiel, mit dem Wind im Rücken erspielten sie sich eine klare Überlegenheit und schnürten die Hausherren in deren Spielhälfte ein. So war es dann auch nicht überraschend, dass die Gäste mit 1:0 in Führung gingen, ein strammer Schuss von Tobias Gager, der in 20. Minute rechts unten in die Maschen des Gehäuses der Heimischen einschlug. Es wurden von den Blaufränkischen einige Torchancen lukriert, aber Benjamin Petö, Noel Kustor und David Thumberger konnten diese nicht in Tore ummünzen. Die Hausherren waren in der ersten Halbzeit nie ins Spiel gekommen, der starke Gegenwind verhinderte ein Kombinationsspiel. Mit der knappen 1:0-Führung für die Gäste wurden die Seiten gewechselt.
In der zweiten Halbzeit kamen die Hausherren voller Elan aus der Kabine und nutzten den Wind im Rücken aus und kamen zu einigen Torchancen: Daniel Toth setzte einen Freistoß haarscharf über die Querlatte, ein Treffer von den Heimischen wurde wegen einer Abseitsstellung nicht gegeben, bei vielen guten Aktionen der Gastgeber fehlte oft der letzte Pass, sodass ihnen kein Treffer für ein Remis gelungen ist.
„In der ersten Spielhälfte war Deutschkreutz eindeutig die bessere Mannschaft, da sie den starken Wind im Rücken hatten, wir sind fast nie über die Mittellinie gekommen. In der zweiten Halbzeit konnten wir unsere Klasse mit dem Wind ausspielen, haben einige Torchancen heraus gespielt, aber ein Treffer wollte uns nicht gelingen. Über die Leistung des Schiedsrichters hülle ich den Mantel des Schweigens.“
„Wir haben in den ersten 30 Minuten eine ganz starke Partie mit Power-Fußball gespielt, das war auch windbedingt, wir hatten den Wind im Rücken. Es war heute die beste erste Halbzeit, welche wir in dieser Saison gespielt haben, leider wurden viele Torchancen liegen gelassen. In der zweiten Halbzeit war die Partie ein offener Schlagabtausch mit Tormöglichkeiten auf beiden Seiten.“