In der 22. Runde der Burgenlandliga feierte der ASK Klingenbach einen wichtigen 3:0-Auswärtssieg bei der SpG Edelserpentin. Nach einer torlosen ersten Hälfte fanden die Gäste nach der Pause deutlich besser ins Spiel und erzielten drei Treffer. Während Klingenbach mit dem fünften Sieg im Frühjahr wichtige Punkte im Abstiegskampf sammelt, enttäuschten die Hausherren und müssen nach dieser Leistung wieder verstärkt nach unten blicken.
Von Beginn an zeigten die Gäste, dass sie heute mit drei Punkten im Gepäck die Heimreise antreten möchten; sie waren engagierter, spritziger und aggressiver in den Zweikämpfen. Klingenbach konnte in der ersten Halbzeit auch mit zwei hochkarätigen Torchancen aufwarten, Franz Paul Jagschitz und Sasha Diakiese konnten diese aber nicht verwerten. Die Hausherren hatten bereits in der 12. Minute einen Verletzten zu beklagen, Stefan Adorjan, der in der Mannschaft eine tragende Stütze ist, konnte nicht mehr weiterspielen und wurde durch Fabio Weber ersetzt. Mit dem torlosen Remis wurden die Seiten gewechselt.
Bei den Gästen wurde in der Halbzeitpause der rot gefährdete Maximilian Ivancsits ausgewechselt, der in der ersten Halbzeit nur durch seine überharte Spielweise auffiel. Für ihn kam Antonio Vidovic auf den Rasen und der bedankte sich bei seinem Trainer für die Einwechselung mit der 1:0-Führung in der 50. Minute, als ein Freistoß in den Strafraum der Hausherren geflogen kam und er scherzelt das Leder ins lange Eck des Gehäuses der Heimischen. Nur acht Minuten später Sasha Diakiese setzte sich auf der Seite gekonnt durch und seine zielgenaue Flanke erreichte Tomas Solotruk und sein Kopfball landete im Tor der Heimischen zur 2:0-Führung. In der Folge kamen die Hausherren besser ins Spiel und produzierten einige gute Tormöglichkeiten, so traf Endrit Mucolli nur das Aluminium und den Abschluss nach einem Stanglpass kratzte ein Spieler der Gäste von der Torlinie. Nach der Drangperiode der Heimischen fiel das 3:0 für die Klemenschitz-Truppe, als ein raffiniert getretener Eckball von Antonio Vidovic im Strafraum der Gastgeber landete und mithilfe von Patrik Erdei, Torwart der Hausherren, im Kasten der Heimischen zum 3:0-Endstand landete.
„Meiner Mannschaft hat von Beginn an die Spritzigkeit und Kampfbereitschaft gefehlt, erst nach dem 0:2-Rückstand sind wir besser geworden und kamen auch zu hochkarätigen Torchancen, die wir leider nicht verwerten konnten.“
„Das Spiel war in der ersten Halbzeit ziemlich ausgeglichen, wir hatten einige hochkarätige Torchancen, die leider vergeben wurden. Nach der 2:0-Führung hatte Edelserpentin eine leichte Überlegenheit, aber nach dem Treffer zum 3:0 war das Spiel entschieden. Mit der Leistung meiner Mannschaft bin ich sehr zufrieden, obwohl es noch Luft nach oben gibt.“