Spielberichte

Leithaprodersdorf gelingt gegen Jennersdorf ein klarer 3:0-Sieg

In einem weniger eindrucksvollen Auftritt setzte sich der SV Leithaprodersdorf in der 29. Runde der Burgenlandliga mit einem 3:0 gegen den UFC Jennersdorf durch. Mit zwei Treffern in der ersten Halbzeit legten die Gastgeber den Grundstein für ihren Sieg und bauten diesen durch einen späten Treffer in der zweiten Hälfte auf 3:0 aus. Jennersdorf ließ aufgrund des bevorstehenden Cup-Finales gegen Parndorf sechs Stammspieler zu Hause, um sie vor etwaigen Verletzungen zu schützen. Angesichts dessen war es kein Fußballspiel für Feinschmecker, sondern ein fader Einheitsbrei.

 

Sommerfußball Abschnitt eins

In den ersten zwanzig Minuten tat sich nicht viel auf dem Spielfeld, es gab kaum Torannäherungen. In der 21. Minute fasste sich Philipp Hauser ein Herz und versenkte einen Volley nach einem Seiteneinwurf in die Maschen des Gehäuses der Gäste zur 1:0-Führung. Wer nun gehofft hat, dass das Match an Fahrt gewinnt, sah sich getäuscht, es blieb beim Mittelfeldgekicke. In der 37. Minute wieder ein Outeinwurf und dieses Mal versenkte Keigo Uchida mit einem strammen Schuss das Spielgerät im Kasten der Auswärtigen. Mit der 2:0-Führung der Hausherren wurden die Seiten gewechselt.

Sommerfußball Abschnitt zwei

In der zweiten Spielhälfte gab es kaum eine Besserung des Spielniveaus, einzig zu erwähnen wären zwei Aluminium-Treffer der Gäste von Michael Wagner und Nico Boandl. In Minute 86 war es abermals Philipp Hauser, der mit seinem zweiten Treffer den 3:0-Endstand fixierte.

Stimmen zum Spiel

Mario Santner, Trainer SV Leithaprodersdorf:

„Wir haben heute eine katastrophale Leistung gezeigt, ich verstehe nicht, wie wir das Spiel heute mit 3:0 gewinnen konnten. Zwei Schüsse gingen ins Tor, ansonsten war in der ersten Halbzeit nichts von meinen Spielern zu sehen. Meine Mannschaft hat ohne Herz und Leidenschaft gespielt, die Leistung war eine Gemeinheit gegenüber den Zuschauern. Das Positive an dieser Begegnung war, dass wir gewonnen und kein Tor bekommen haben.“

Patrick Mikovits, Trainer UFC Jennersdorf:

„Meiner Meinung nach müsste man den Termin für dieses Meisterschaftsspiel nach dem Cup-Halbfinale schon hinterfragen, ein Tag Pause für meine Spieler ist einfach zu wenig. Wir sind nun vollkommen fokussiert auf das Cup-Finale, darum habe ich sechs Stammspieler in Jennersdorf wegen einer Verletzungsgefahr gelassen. Ein großes Lob gebührt den Spielern, die heute hier gespielt haben.“