Burgenlandliga 2023/2024: Vorschau Runde 11
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In wenigen Tagen steht die 11. Meisterschaftsrunde in der Burgenlandliga auf dem Programm. Zwei Spiele steigen am Freitagabend. Sechs folgen dann am Samstag. Ligaportal.at liefert an jedem Spieltag einen interessanten Vergleich der jeweils duellierenden Teams. Auch am kommenden Spieltag gibt es wieder interessante Duelle, wer geht aus dem Kellerduelle in Halbturn als Sieger hervor, kann Deutschkreutz den ersten Heimsieg feiern? Wer bleibt erfolgreich? Wer findet auf die Siegerstraße zurück?
SC/ESV Parndorf 1919 - ASK eco-puls Horitschon-Unterpetersdorf
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Eine interessante Partie können die Zuschauer in Parndorf erwarten, wenn der Tabellenvierte den Fünften des Rankings empfängt. Die Hausherren bezogen in den letzten sieben Runden nur eine Niederlage und sind permanent auf dem Weg zur Tabellenspitze. Mit 23 Treffern hat man eine der stärksten Offensiven der Liga. Auf heimischen Rasen ist man noch unbesiegt. Nach zuletzt drei sieglosen Partien konnte der ASK Horitschon wieder einen vollen Erfolg verbuchen. Jener Erfolg wird für Sicherheit sorgen in einer Phase, in der man in der Tabelle abgerutscht ist. Zwei Siege konnte man in fünf Auswärtsbegegnungen erringen. Mit Sebastian Trenkmann stellte man den Führenden der Torschützenliste.
ASV Siegendorf 1930 - ASK Marz
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Ungleicher könnte ein Duell nicht sein, wenn der in diesen Wochen alles überstrahlende Spitzenreiter aus Siegendorf den Tabellen-Vierzehnten empfängt. Der ASV musste sich zuletzt mit einem 1:1 gegen den FC Pinkafeld begnügen. Weil aber auch die Verfolger aus Bad Sauerbrunn und Edelserpentin strauchelten, hat man die Tabellenführung sogar ausgebaut. Seit nunmehr zehn Partien ist man ungeschlagen. Bislang verlor man kein Match – Topwert der Liga. Nach dem ASK Horitschon stellt man die zweitbeste Offensive von allen Mannschaften. Der ASK Marz konnte nach dem Trainerwechsel mit dem Remis gegen Deutschkreutz seine Niederlagenserie stoppen. Die Achillesferse der „ Neibübossa“ ist und bleibt in diesen Tagen zweifelsohne die Offensive. Lediglich fünf Treffer gelangen in zehn Matches, die Defensive hingegen ist im Spitzenfeld der Liga zu finden.
USV Halbturn - USVS Hausbauführer Rudersdorf
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"Sein oder nicht sein" heißt es vor der Partie zwischen dem USV Halbturn und dem USVS Hausbauführer Rudersdorf. Die Halbturner zogen nach dem ersten vollen Erfolg in der 9. Runde gegen den ASK Kohfidisch trotz zahlreicher Torchancen den Kürzeren. Vier Punkte konnte man bislang auf eigenem Rasen erringen. Der USVS legt heuer nicht die Konstanz an den Tag, welche die Truppe in dem so erfolgreichen Abstiegskampf der Vorsaison ausgezeichnet hatte. Rudersdorf bezog in den letzten zwei Begegnungen dreizehn Tore, steht auf dem letzten Tabellenplatz mit der schlechtesten Tordifferenz der Liga. Sechs Zähler fehlen auf einen Nichtabstiegsplatz.
SC Ritzing - SC HERZ Pinkafeld
Der SC Ritzing konnte am vergangenen Wochenende den zweitplatzierten SC Bad Sauerbunn in dessen Stadion mit 3:0 bezwingen und setzte damit ein Ausrufezeichen. Der Tabellensechste aus dem Mittelburgenland stellt weiterhin die beste Defensive der Liga. Im Schnitt kassiert man nur ein Tor pro Partie. Im eigenen Stadion gab es noch keine Niederlage für die Furtner-Elf. Der SC Pinkafeld hat sich in der jüngeren Vergangenheit eine gewisse Stabilität angeeignet. Sie ist der zentrale Erfolgsfaktor in diesen Tagen und Wochen. Zuletzt knöpfte man dem Leader Siegendorf ein Remis ab. In der Fremde konnte man erst einen Sieg erringen.
FC Blaufränkisch Deutschkreutz - ASK Kohfidisch
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Es ist langsam an der Zeit, dass der FC Deutschkreutz seinen ersten Dreier auf heimischen Rasen eintütet. Bislang stehen zwei Remis und zwei Pleiten zu Buche. Zu viele Remis sorgen aber insgesamt dafür, dass man weiterhin im unteren Tabellendrittel nicht von der Stelle kommt. In der Hälfte aller bisherigen Matches teilte man die Punkte mit dem jeweiligen Kontrahenten. Der ASK Kohfidisch sorgte zuletzt für positive Schlagzeilen. Mit dem 2:0-Heimerfolg gegen die Truppe aus Halbturn gab man eine adäquate Antwort auf zuvor drei Pleiten en suite. Die Dürnbeck-Elf schaffte es am vergangenen Wochenende endlich, die nötige Stabilität sowie Balance ins eigene Spiel zu bringen. Auswärts zeigt man aber regelmäßig ein anderes Gesicht als auf eigener Anlage. Von vier Matches in der Fremde konnte man erst ein Spiel gewinnen.
SpG Edelserpentin - ASKÖ Klingenbach
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Direktes Aufeinandertreffen zweier Verlierer der 10. Runde. Die Edelserpentiner zogen nach vier vollen Erfolgen am Stück in Schattendorf den Kürzeren. Es war die zweite Saisonniederlage der Horvath-Truppe, die von allen Mannschaften der oberen Tabellenhälfte eine der besten Defensiven stellt. Die Fieberkurve vom ASK Klingenbach gleicht einer Achterbahn, auf siegreichen Begegnungen folgte wieder eine Niederlage, Konstanz sieht anders aus. Auf fremden Rasen ist man noch ungeschlagen.
SV WAHA Sankt Margarethen - SV Schattendorf
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Der SV Sankt Margarethen macht in diesen Tagen und Wochen richtig Spaß. Die Nordburgenländer agieren offensiv, mutig, unbeschwert und legten nach schwachem Saisonbeginn eine Siegesserie von vier Spielen hin. Auf eigenem Rasen konnte man schon drei Matches für sich entscheiden. Der SV Schattendorf befindet sich in einer guten Verfassung. In den jüngsten sechs Partien kassierte man nur eine Niederlage. Zuletzt gewann man mit 2:1 gegen Edelserpentin und stoppte deren Siegeslauf. In der Fremde konnte die Cadek-Truppe noch kein Spiel gewinnen.
SV Leithaprodersdorf - SC Bad Sauerbrunn
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Die Situation beim SV Leithaprodersdorf ist ernüchternd. Nach einem ausgezeichneten Saisonstart setzte es zuletzt fünf Matches ohne einen Dreier. In diesem Zeitraum kassierte man zwölf Gegentore. Nun ruhen die Hoffnungen auf einen Turnaround, dass man wieder wie zu Beginn der Saison mit einer Siegesserie aufwarten kann. Der SC Bad Sauerbrunn knallte zuletzt auf den Boden der Tatsachen, als man nach sieben ungeschlagenen Begegnungen am Stück auf eigener Anlage gegen den SC Ritzing den Kürzeren zog. Man wurde eiskalt erwischt und lag bereits nach 16 Minuten mit 0:3 zurück. In der Fremde ist man noch ungeschlagen und man hat mit Michal Kozak einen treffsicheren Stürmer in den eigenen Reihen.
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