Endlich geht es wieder los! In wenigen Tagen steht die 1. Meisterschaftsrunde in der Burgenlandliga auf dem Programm. Zwei Spiele werden am Freitagabend über die Bühne gehen, weiteren fünf Partien folgen am Samstag. Der Abschluss bildet ein Spiel am Sonntagnachmittag. Ligaportal.at liefert an jedem Spieltag einen interessanten Vergleich der jeweils duellierenden Teams Auch am kommenden Spieltag gibt es wieder interessante Duelle! Wer bleibt erfolgreich? Wer findet auf die Siegerstraße zurück?
Der SC/ESV Parndorf geht mit einem neuen Trainer in die Saison 24/25. Michael Porics trat die Nachfolge von Wolfgang Fischer an. Auch im Kader gab es zahlreiche Veränderungen: zwölf Zugänge, acht Abgänge. In der Vorsaison gab es viel Licht, aber auch Schatten. Schlussendlich kam man als Zweiter ins Ziel. Zum Auftakt bekommt man es mit Halbturn zu tun. Der USV hat die letzte Saison als Aufsteiger auf einem beachtlichen 11. Rang beendet. Mit Marco Phillip Hoffmann verlor man den Tore-Garanten. In der letzten Saison setzte es eine 0:2-Niederlage
Der UFC Jennersdorf ist erstmals seit 2016 wieder in der Burgenlandliga vertreten. Lange hatte der Verein aus dem Südburgenland angeklopft, im Frühsommer realisierte man dann endlich den Aufstieg als Meister der II. Liga Süd. Im Sommer holte man mit Patrick Mikovits einen jungen, ehrgeizigen Trainer und fünf neue Akteure. In den ersten Cup-Runden zeigten die Jennersdorfer, dass sie schon auf Betriebstemperatur sind. Im Süd-Derby geht es nun gegen den ASK Kohfidisch, welcher die Vorsaison in der Burgenlandliga auf Rang 12 abschloss. Auf dem Transfermarkt hat man sich zurückgehalten, fünf Neuzugänge stehen zu Buche.
Ein direktes Aufeinandertreffen zweier Teams, welche aufgrund zahlreicher Kaderveränderungen schwer einzuschätzen sind. Der ASK Horitschon verzeichnete im Sommer nicht weniger als neun Abgänge – darunter prominente Namen wie Sebastian Trenkmann und die Lehner-Brüder. Zehn neue Akteure stießen zur Truppe hinzu. Mit 52 Zählern hat man die letzte Saison auf einem hervorragenden dritten Tabellenrang beendet. Der Absteiger aus der RLO, der ASV Draßburg, kommt mit einem neuen Trainer, Michael Schmidt schwingt nun das Zepter. Er kennt die Burgenlandliga aufgrund eines Engagements in Leithaprodersdorf sehr gut. Zweiundzwanzig neue Spieler holte man im Sommer,. 20 Akteure verließen den Verein. Aufgrund der vielen Ab- und Zugänge ist der ASV die große Unbekannte in dieser Saison.
Der SV Sankt Margarethen konnte in der Übertrittzeit die Leistungsträger halten und verfügt nach gezielten Transfers nun über eine gute Mischung im Kader. Das Ziel der Lederer-Truppe in der neuen Saison ist klar: Man will wieder im oberen Drittel der Tabelle mitmischen. Im Landescup konnte man zweimal gewinnen und steht jetzt in Runde drei. Für den ASK Klingenbach beginnt eine schwierige Saison, Trainer Wolfgang Hatzl muss elf Neuzugänge zu einer homogenen Mannschaft formen. Im Landescup schied man bereits in der ersten Runde gegen Mattersburg aus. Der 4:1-Sieg im letzten Vorbereitungsspiel macht einen versöhnlichen Abschluss der nicht so positiven Testspielserie.
Am Ende einer brutal starken Saison in der II. Liga Mitte stieg der SV Mattersburg 2020 als völlig verdienter Meister in die Burgenlandliga auf. Die Truppe des ambitionierten Trainers Josef Kühbauer möchte sich in der ersten Saisonhälfte in der neuen sportlichen Umgebung akklimatisieren und dann den nächsten Entwicklungsschritt setzen. Im Sommer verstärkte man sich gezielt – unter anderem mit Spielern, die Erfahrung aus der Burgenlandliga und einer noch höheren Spielklasse mitbringen. In der 2. Runde des Landescups ist man gegen Horitschon ausgeschieden. Der SV Leithaprodersdorf, Vierter der Vorsaison, der auch heuer wieder ähnliche Tabellenregionen anstrebt, flog gegen Sank Margarethen aus dem Cup. Mit dem Abgang von Torjäger Noel Kustor hat man einen empfindlichen Verlust zu verzeichnen. Mit nur einem Testspiel ist man für die kommende Saison schwer einzuschätzen.
Nach einer intensiven Transferperiode besteht beim SC Pinkafeld Grund zur Annahme, dass man mit einem qualitativ hochwertigeren Kader in die neue Saison geht. Außerdem holte man mit Rainer Pein einen neuen Coach auf die Betreuerbank, der schon gute Ergebnisse in der Steirischen Landesliga erzielte. Folglich strebt man höhere Tabellenregionen an, nachdem man die Vorsaison auf einem enttäuschenden achten Rang abgeschlossen hatte. Im Landescup folgte aber prompt die Ernüchterung. Schon in Runde 2 war gegen Stegersbach Endstation. Die SpG Edelserpentin geht mit einer ungewissen Zukunft in die neue Saison der Burgenlandliga. Das Niveau für die momentane Liga reichte im Frühjahr nicht mehr, nur zehn Punkte konnte man verbuchen. Vier Zugänge aus Ungarn wurden in der Transferzeit getätigt. Die ersten Wochen werden gleich Erkenntnisse liefern: Nach Pinkafeld bekommt man es mit Sankt Margarethen und Horitschon zu tun.
Beim SC Bad Sauerbrunn stehen vier Abgängen drei Neuerwerbungen gegenüber. Der spektakulärste Sommertransfer ist zweifelsohne Philipp Erhardt, der bereits Erfahrungen in der RLO sammelte. Er soll die Defensive stabilisieren, die in der letzten Saison ein wenig schwächelte. Die vergangene Spielzeit schloss der SC Bad Sauerbrunn auf Rang sechs ab. Nun geht es gegen den Zehnten der letzten Saison, dem FC Deutschkreutz. Die Blaufränkischen präsentierten mit Noel Kustor einen Goalgetter als Zugang, außerdem stießen drei weitere Akteure zur Truppe. Im Cup ist man nach zwei eindrucksvollen Siegen in Runde drei gelandet. In der Vorsaison setzten es eine 1:2-Niederlage im direkten Duell.
Der Liga-Neuling SK Pama geht mit einem neuen Trainer in die Saison 24/25. Christoph Tischler trat die Nachfolge von Zoltan Fekete an, dem die Fahrten in den Süden des Burgenlandes zu weit waren. Auch im Kader gab es zahlreiche Veränderungen: neun Zugänge. Zum Auftakt kommt es gleich zu einem Kräftemessen mit einem Tabellen-Kellerkind der letzten Saison. Im Cup steht man in Runde drei. Auch der SV Schattendorf präsentierte mit Robert Serdar einen neuen Trainer. Zudem stehen elf Neuzugänge neun Abgänge gegenüber. In den Vorbereitungsspielen gab es durchaus positive Ergebnisse. Das Augenmerk des neuen Coaches muss in der Offensive liegen, hat man in der letzten Saison nur 34 Treffer in 28 Matches erzielt.