In wenigen Tagen steht die 25. Meisterschaftsrunde in der Burgenlandliga auf dem Programm. Sie geht am kommenden Wochenende über die Bühne. Ein Match steigt am Freitagabend, sechs Partien folgen am Samstag und ein Spiel findet am Sonntag statt. Ligaportal.at liefert an jedem Spieltag einen interessanten Vergleich der jeweils duellierenden Teams. Auch am kommenden Spieltag gibt es wieder interessante Duelle! Wer bleibt erfolgreich? Wer findet auf die Siegerstraße zurück?
Der SV Leithaprodersdorf hat den Rhythmus etwas verloren. In den jüngsten zwei Runden sprang nur ein Zähler heraus. Auf eigener Anlage gewann man bislang in sieben von zwölf Fällen. Nun bekommt man es im Duell mit dem USV Halbturn zu tun, der am Samstag im Einsatz war, als man auf eigener Anlage gegen den Tabellenletzten aus Pinkafeld über ein 2:2-Remis nicht hinwegkam. Im Frühjahr konnte man erst einen Sieg realisieren. Nach der starken Hinrunde war das so nicht zu erwarten. Man ist eines der schwächsten Frühjahrsteams. Auswärts sammelte man bislang vierzehn Zähler.
Der ASK Horitschon befindet sich in einer heftigen Ergebniskrise. Seit dem Sieg im ersten Match der Rückrunde strauchelt man im Ligabetrieb gewaltig. Zuletzt verlor man siebenmal, unterbrochen nur durch ein Remis. Dabei kassierte man satte 27 Gegentreffer und schoss selbst nur sieben Tore. In der Tabelle ist man mittlerweile auf Platz acht abgerutscht. Auf eigener Anlage entschied man bislang vier von zwölf Partien für sich. Der MSV 2020 kann seinen selbst gesetzten Ansprüchen nicht gerecht werden. Durch zuletzt zwei Niederlagen in den letzten drei Partien konnte man den Titelkampf ad acta legen. In der Auswärtstabelle ist man auf einem guten zweiten Rang positioniert, hingegen in der Rückrundentabelle ist man im Tabellen-Mittelfeld zu finden.
Für den ASV Draßburg läuft es nicht wirklich rund. Von den jüngsten fünf Spielen gewann man nur eines. Zuletzt kassierte man eine vermeidbare Pleite gegen den ASK Horitschon. Die Heimbilanz ist negativ: zwölf Partien, 3 Siege, 2 Remis, 7 Niederlagen. Der Abstand zu einem Nichtabstiegsplatz beträgt fünf Zähler. Der SC/ESV Parndorf befindet sich in einer brutal starken Verfassung. Im Frühjahr hält man beim Punktestand von 21 Zählern in neun Spielen. Fünf der vergangenen Partien gewann man. An der Tabellenspitze thront man neun Punkten Vorsprung vor dem Verfolger MSV 2020. In der Fremde kassierte man noch keine Niederlage.
Der ASK Klingenbach nähert sich mit großen Schritten dem Klassenerhalt. Was im Herbst noch undenkbar war, schaffte die Truppe von Trainer Thomas Klemenschitz im Frühjahr. Mit zwanzig Punkten liegt man in der Rückrundentabelle auf dem zweiten Platz des Rankings. In der Rückrunde setzte es nur eine Niederlage. Die Rückrundenbilanz ist ausgezeichnet: 9 Spiele, 6 Siege, 2 Remis, 1 Niederlage. Der ASK Kohfidisch hat zuletzt den sportlichen Tiefflug gestoppt, als man vier volle Erfolge in der Serie verbuchen konnte. In dieser Zeitspanne erzielte man vierzehn Treffer. In der Fremde kann man aber nicht das Niveau halten, welches die Mannschaft regelmäßig auf heimischem Rasen auszeichnet. Nur drei von zwölf Auswärtspartien entschied man bislang für sich.
Der SV Sankt Margarethen war am Sonntag-Vormittag im Einsatz, als man sich dem Tabellenzweiten MSV 2020 knapp mit 0:1 geschlagen geben musste. Diese Niederlage komplementiert die Berg- und Talfahrt der Lederertruppe. Mit zwei Siegen, drei Remis und vier Niederlagen kann man nicht von einer konstanten Leistung in der Rückrunde sprechen. Die Hälfte aller Heimspiele entschied man bislang für sich. Der SC Pinkafeld punktet in diesen Wochen konstant, aber die vielen Remis bringen die Mannschaft nicht vom Tabellenkeller weg. Somit hat man mit zehn Punkten Abstand auf einen Nichtabstiegsplatz kaum die Chance, in der Liga zu verweilen. Zwei volle Erfolge gab es bislang auf fremden Rasen.
SV Schattendorf muss nach einem kurzen Zwischenhoch wieder eine ernüchternde Bilanz gezogen werden. Aus den jüngsten sechs Partien konnte man keinen Sieg realisieren. Am vergangenen Wochenende ging man mit 1:6 in Parndorf unter. Man stellt eine der harmloseste Offensive sowie löchrigste Defensiven der Liga. Auf eigener Anlage reichte es erst zu zwei Dreiern in zwölf Matches. Der UFC Jennersdorf bestätigte zuletzt seine gute Form, als man sieben Punkte aus den letzten drei Matches gutschreiben konnte und der Vorgabe des Trainers, 37 Punkte zu erreichen, ein gutes Stück näherkam. In den letzten drei Spielen kassierte der Aufsteiger nur einen Gegentreffer. Die Auswärtsbilanz ist ausgeglichen: 12 Spiele, 4 Siege, 4 Remis, 4 Niederlagen.
Bei der SpG Edelserpentin läuft es im Frühjahr zufriedenstellend. Von den vergangenen neun Spielen konnte man gleich fünf gewinnen, zweimal remisierte man und es gab nur zwei Niederlagen. In der Rückrundentabelle belegt man einen guten Rang vier. Fast die Hälfte aller Heimpartien gestaltete man siegreich. Der FC Deutschkreutz gehört unterdessen zu den formstärksten Mannschaften der Liga. In der Rückrunde sammelte man ganz starke 17 Zähler und festigte damit den dritten Platz im Ranking. Die Auswärtsbilanz ist ausgeglichen: 12 Spiele, 4 Siege, 5 Remis, 3 Niederlagen.
Für den SK Pama läuft es momentan überhaupt nicht rund. In den vergangenen fünf Spielen setzte nur Pleiten und Treffer gelangen nur vier. Zur ganzen Wahrheit gehört aber auch: Man bekam es dabei mit echten Top-Teams zu tun: SV Leithaprodersdorf, FC Deutschkreutz, SC/ESV Parndorf und UFC Jennersdorf. Sechs der insgesamt acht Saisonsiege tütete man auf eigener Anlage ein. Der SC Bad Sauerbrunn hat sich eindeutig stabilisiert. In den vergangenen neun Partien setzte es nur eine Pleite. Zuletzt siegte man eindrucksvoll mit 6:2 gegen den ASK Horitschon. Die Auswärtsbilanz ist positiv: Von den bisherigen zwölf Matches in der Fremde verlor man nur dreimal, drei Matches konnte man als Sieger den Platz verlassen und sechsmal spielte man Unentschieden.