Burgenlandliga 2025/2026: Vorschau Runde 9
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In wenigen Tagen steht die 9. Meisterschaftsrunde in der Burgenlandliga auf dem Programm. Sie geht am kommenden Wochenende über die Bühne. Zwei Matches steigen am Freitagabend, vier Partien folgen am Samstag und die restligen zwei Spiele finden am Sonntag statt. Ligaportal.at liefert an jedem Spieltag einen interessanten Vergleich der jeweils duellierenden Teams. Auch am kommenden Spieltag gibt es wieder interessante Duelle! Wer bleibt erfolgreich? Wer findet auf die Siegerstraße zurück?
ASV Siegendorf 1930 - SV WAHA Sankt Margarethen
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Der ASV Siegendorf steckt weiterhin in einer schwierigen Phase. Zwar konnte man am vergangenen Wochenende sportlich einen wichtigen Erfolg gegen Neufeld/Parndorf einfahren, doch dieser dürfte wohl am „grünen Tisch“ mit 0:3 strafverifiziert werden. Damit bleibt der ersehnte erste Saisonsieg vorerst weiterhin aus – und die Negativserie geht statistisch gesehen weiter. Entsprechend groß ist der Druck vor dem nächsten Auftritt. Mit dem SV Sankt Margarethen wartet nun allerdings ein sehr unangenehmer Gegner. Die Gäste haben in dieser Saison noch keine Niederlage hinnehmen müssen und sind damit eine der konstantesten Mannschaften der Liga. Besonders der jüngste 2:1-Erfolg gegen den SC Bad Sauerbrunn unterstrich die Stärke des SV: In einer umkämpften Partie bewies das Team Nervenstärke und konnte den dritten vollen Erfolg in dieser Spielzeit fixieren. Für den ASV Siegendorf ist dieses Duell eine echte Bewährungsprobe: Einerseits gilt es, den Frust der drohenden Strafverifizierung abzuschütteln, andererseits möchte man endlich sportlich wie offiziell den ersten Dreier einfahren. Der SV Sankt Margarethen reist als Favorit an, doch für Siegendorf könnte gerade die Außenseiterrolle die Chance sein, über Kampfgeist und mannschaftliche Geschlossenheit zu überraschen.
FC Blaufränkisch Deutschkreutz - Mattersburger Sportverein 2020
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Der FC Deutschkreutz meldete sich am vergangenen Wochenende eindrucksvoll zurück. Nach fünf sieglosen Spielen in Serie zeigte die Mannschaft von Trainer Fennes eine klare Reaktion und setzte sich mit einem souveränen 2:0-Erfolg gegen den UFC Jennersdorf durch. Es war der dritte volle Erfolg in der laufenden Saison und zugleich ein wichtiger Befreiungsschlag für die Blaufränkischen. Dennoch bleibt eine offene Baustelle: Auf eigenem Rasen konnte Deutschkreutz in den bisherigen drei Heimpartien noch keinen einzigen Sieg einfahren – eine Statistik, die es dringend zu verbessern gilt. Mit dem MSV 2020 reist nun allerdings kein gewöhnlicher Gegner an die Grenze, sondern der aktuelle Tabellenführer. Die Gäste präsentieren sich seit Saisonbeginn in bestechender Form und sind nach acht Runden noch ungeschlagen. Besonders beeindruckend: In den letzten beiden Begegnungen fuhr der MSV nicht nur jeweils drei Punkte ein, sondern blieb zudem ohne Gegentreffer. Damit unterstreicht das Team seine Qualität in beiden Spielrichtungen. Die nackten Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Der MSV 2020 stellt sowohl die beste Offensive der Liga als auch die stabilste Defensive. Mit dieser Kombination ist das Team aktuell das Maß aller Dinge und geht auch in Deutschkreutz als klarer Favorit in die Partie. Für den FCD wird es darum gehen, den positiven Schwung aus dem Jennersdorf-Sieg mitzunehmen und die Fans im eigenen Stadion endlich mit dem ersten Heimerfolg der Saison zu begeistern. Die Aufgabe ist allerdings eine der schwersten, die die Liga derzeit zu bieten hat. Doch gerade diese Konstellation macht den Reiz des Spiels aus: Kann Deutschkreutz den Spitzenreiter ärgern, oder setzt der MSV 2020 seine makellose Serie unbeirrt fort?
SpG Edelserpentin - SV Leithaprodersdorf
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Die SpG Edelserpentin präsentiert sich derzeit in solider Form und hat sich in der Tabelle im oberen Mittelfeld etabliert. Besonders der jüngste 1:0-Auswärtserfolg in Oberpullendorf zeigte, dass das Team nicht nur kämpferische Qualitäten, sondern auch Nervenstärke besitzt. Mit bislang 15 Punkten seit Saisonbeginn hat man eine beachtliche Ausbeute eingefahren. Einziger Makel: Vor heimischem Publikum gelang bislang erst ein voller Erfolg – hier möchte man unbedingt nachlegen, um die gute Ausgangslage weiter zu festigen. Der SV Leithaprodersdorf reist allerdings mit breiter Brust an. Die Gäste zählen zu den formstärksten Teams der Liga und haben aus den letzten vier Begegnungen 10 Punkte geholt. Vor allem die Offensive sorgt derzeit für Furore: 11 Treffer in diesem Zeitraum unterstreichen die Durchschlagskraft und Spielfreude des SV. Mit dieser Offensivpower will man auch in Edelserpentin punkten und die Serie weiter ausbauen. Es trifft also eine kompakte und heimstarke SpG, die ihren Fans endlich wieder einen Sieg schenken will, auf einen Gegner, der aktuell vor Selbstvertrauen strotzt. Die Zuschauer dürfen sich auf ein spannendes Duell zweier Mannschaften in guter Verfassung freuen – mit dem offenen Ausgang, ob die Defensive der Hausherren der Leithaprodersdorfer Angriffswucht standhalten kann.
USV Halbturn - ASKÖ Klingenbach
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Der USV Halbturn hat seine Negativserie beendet und zuletzt wieder ein Erfolgserlebnis gefeiert. Nach fünf sieglosen Partien in Folge gelang am vergangenen Wochenende ein 3:2-Auswärtssieg gegen den ASK Horitschon, der mit einem neuen Trainer angetreten war. Entscheidend war ein später Treffer, der den USV für seinen Kampfgeist belohnte. Damit ist das Team wieder in der Spur, wenngleich die Heimbilanz noch ausbaufähig bleibt – bislang konnte man vor eigenem Publikum erst einmal drei Punkte einfahren. Der kommende Gegner, der ASK Klingenbach, hat seinerseits mit Konstanz zu kämpfen. Es gelingt derzeit nicht, mehrere positive Ergebnisse aneinanderzureihen. Seit Saisonbeginn stehen lediglich fünf Zähler auf dem Konto, der bislang einzige volle Erfolg wurde in der Fremde eingefahren. Ein zweiter Sieg in Serie wollte bislang nicht gelingen – genau daran möchte Klingenbach nun arbeiten. Die Ausgangslage verspricht ein Duell zweier Mannschaften, die dringend punkten wollen: Halbturn möchte die Trendwende bestätigen und die Heimbilanz aufpolieren, während Klingenbach endlich mehr Stabilität in seine Ergebnisse bringen will.
SK Pama - Oberpullendorf
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Beim SK Pama läuft es derzeit nicht nach Wunsch. Aus den letzten fünf Begegnungen konnte man lediglich drei Zähler verbuchen – zu wenig, um sich in der Tabelle nach vorn zu orientieren. Vor allem die Offensive bereitet Sorgen: Mit nur sieben erzielten Treffern zählt sie aktuell zu den schwächsten Angriffsreihen der Liga. Auf heimischem Rasen konnte man immerhin zwei Siege feiern, doch insgesamt fehlt die Konstanz, um sich dauerhaft im gesicherten Mittelfeld festzusetzen. Ganz anders präsentiert sich der Aufsteiger aus Oberpullendorf, der bislang eine beachtliche Saison spielt. Mit Rang sechs in der Tabelle hat sich die Mannschaft von Trainer Staffler ein komfortables Polster erarbeitet. Auf ein beeindruckendes Zwischenhoch mit vier Siegen in Serie folgten zuletzt jedoch ein Unentschieden und eine Niederlage – ein kleiner Dämpfer, der zeigt, dass auch für den Neuling die Bäume nicht in den Himmel wachsen. Besonders hervorzuheben ist die Defensive: Nur der Tabellenführer kassierte bislang weniger Gegentore als Oberpullendorf. In der Fremde zeigt sich der Aufsteiger zudem stabil: drei Spiele, ein Sieg, ein Remis, eine Niederlage, dazu ein ausgeglichenes Torverhältnis von 5:5. Damit reist man mit berechtigtem Selbstvertrauen nach Pama.
ASK Kohfidisch - SpG Neudorf/Parndorf Juniors
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Der SV Kohfidisch untermauert heuer seine Rolle als Spitzenmannschaft. Mit bislang fünf Siegen aus acht Partien rangiert die Elf von Trainer Plank auf dem zweiten Tabellenplatz. Zwar musste man auch schon zwei Niederlagen hinnehmen, doch vor allem die Heimbilanz spricht für sich: Drei Spiele, drei Siege und ein Torverhältnis von 8:3 – auf eigener Anlage präsentiert sich Kohfidisch bislang makellos und möchte diese Serie weiter ausbauen. Ganz anders sieht die aktuelle Entwicklung bei der SpG Neudorf/Parndorf aus. Nach einem kleinen Zwischenhoch mit zwei Erfolgen in Serie riss der Faden wieder: Zuletzt setzte es zwei Niederlagen in Folge. Damit rutschte man in der Tabelle etwas ab, ohne aber den Anschluss ans Mittelfeld zu verlieren. Besonders die Auswärtsbilanz ist noch durchwachsen: Aus vier Spielen in der Fremde holte die Spielgemeinschaft einen Sieg und ein Remis, zwei Partien gingen verloren. Für die Gäste geht es nun darum, wieder in die Spur zu finden und mit einem Erfolgserlebnis den Blick nach unten zu vermeiden. Mit einem „Dreier“ könnte man sich Luft verschaffen und den Fokus wieder klar Richtung Mittelfeld richten.
SC Bad Sauerbrunn - UFC Lumitech Jennersdorf
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Beim SC Bad Sauerbrunn läuft es derzeit nicht ganz nach Wunsch. In den letzten fünf Spielen konnten die Kurstädter lediglich fünf Punkte sammeln und ließen dabei einige Chancen liegen, sich in der Tabelle weiter nach vorn zu orientieren. Zuletzt setzte es zudem eine Niederlage beim heimstarken SV Sankt Margarethen. Insgesamt hält der SC aktuell bei drei Siegen, von denen lediglich einer vor eigenem Publikum eingefahren wurde – die Heimbilanz ist also noch ausbaufähig. Ganz andere Sorgen hat der kommende Gegner: Der UFC Jennersdorf bildet seit drei Wochen das Tabellenschlusslicht. Die Südburgenländer warten als eines von nur zwei Teams weiterhin auf den ersten vollen Erfolg in dieser Saison. Lediglich zwei Remis stehen bisher zu Buche, ansonsten hagelte es Niederlagen. Besonders bitter: Die jüngsten vier Partien gingen allesamt verloren, was die ohnehin angespannte Lage weiter verschärfte. Für Bad Sauerbrunn bietet sich somit eine Gelegenheit, vor eigenem Publikum wieder in die Spur zu finden und den Anschluss ans gesicherte Tabellenmittelfeld herzustellen. Jennersdorf hingegen hofft, die rote Laterne endlich abzugeben und mit einem Überraschungserfolg den dringend benötigten Befreiungsschlag zu landen.
SV hpt Eberau - ASK eco-puls Horitschon-Unterpetersdorf
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Der SV Eberau präsentiert sich auf heimischem Rasen bislang in starker Verfassung. Von den bisherigen vier Heimspielen konnte die Mannschaft zwei für sich entscheiden, zwei weitere endeten mit einem Unentschieden – eine makellose Serie ohne Niederlage vor eigenem Publikum. Mit diesem Rückenwind möchte Eberau nun gegen den ASK Horitschon den nächsten Dreier einfahren. Die Gäste reisen allerdings mit einer schweren Hypothek an: In der Auswärtstabelle rangiert Horitschon auf dem vorletzten Platz, bislang gelang in der Fremde kein einziger Sieg. Zudem steckt man nach fünf Niederlagen in Serie tief in der Krise. Zwar wurde zuletzt ein neuer Trainer installiert, doch der erhoffte Effekt stellte sich beim Debüt gegen Halbturn bislang nicht ein – die Partie ging ebenfalls verloren. Besonders problematisch zeigt sich die Defensive des ASK Horitschon: Mit den meisten Gegentoren der gesamten Liga stellt man aktuell die anfälligste Abwehr. Genau hier möchte der SV Eberau ansetzen und die eigenen Heimstärken ausspielen, um die Ungeschlagen-Serie auf eigener Anlage weiter auszubauen. Alles in allem spricht die Ausgangslage klar für die Hausherren. Doch Horitschon wird alles daran setzen, im zweiten Spiel unter neuer Führung eine Trendwende einzuleiten – und gerade angeschlagene Teams können oft unberechenbar sein.
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