Burgenlandliga 2025/2026: Vorschau Runde 10
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In wenigen Tagen steht die 9. Meisterschaftsrunde in der Burgenlandliga auf dem Programm. Sie geht am kommenden Wochenende über die Bühne. Drei Matches steigen am Freitagabend, vier Partien folgen am Samstag und das restliche Spiel findet am Sonntag zur Frühschoppenzeit statt. Ligaportal.at liefert an jedem Spieltag einen interessanten Vergleich der jeweils duellierenden Teams. Auch am kommenden Spieltag gibt es wieder interessante Duelle! Wer bleibt erfolgreich? Wer findet auf die Siegerstraße zurück?
ASKÖ Klingenbach - SpG Neudorf/Parndorf Juniors
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Der ASK Klingenbach steckt in einer schwierigen Saisonphase. Nach einem durchwachsenen Start gelingt es der Mannschaft bislang nicht, entscheidende Punkte zu sammeln. Der bislang einzige Sieg datiert vom 20. September – seither wartet man vergeblich auf ein Erfolgserlebnis. Drei Unentschieden stehen auf der Habenseite, zu wenig, um sich aus den unteren Tabellenregionen zu befreien. Besonders problematisch: die Defensive. Mit zahlreichen Gegentoren zählt Klingenbach derzeit zu den anfälligsten Teams der Liga, was den Druck auf die Hintermannschaft und den Trainerstab zusätzlich erhöht. Anders die Lage bei der SpG Neudorf/Parndorf, die nach einem holprigen Saisonstart mittlerweile in die Erfolgsspur gefunden hat. Nach vier sieglosen Partien zu Beginn der Spielzeit konnte die Spielgemeinschaft zuletzt zwei Siege in Serie feiern – einen am grünen Tisch und einen auf dem Platz beim Auswärtsspiel in Kohfidisch. Diese kleine Siegesserie sorgte nicht nur für spürbares Selbstvertrauen, sondern auch für einen Sprung auf den Tabellenplatz acht. Auswärts zeigt sich die SpG bisher solide: In vier Begegnungen gelangen bereits zwei Siege, was die Stärke der Mannschaft in der Fremde unterstreicht. Mit Rückenwind und wachsendem Selbstvertrauen reist man also nach Klingenbach – wo der Gastgeber dringend Punkte braucht, um den Anschluss an das Mittelfeld nicht völlig zu verlieren.
Oberpullendorf - FC Blaufränkisch Deutschkreutz
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Der SC Oberpullendorf zählt derzeit zu den absoluten Formteams der Liga. Die Mannschaft präsentiert sich seit Wochen in starker Verfassung und ist mit fünf Siegen und zwei Unentschieden und zwei Niederlagen aus den letzten neun Partien auf dem zweiten Tabellenrang. Besonders hervorzuheben ist die defensive Stabilität: Mit lediglich neun Gegentoren stellt der SCO eine der besten Abwehrreihen der gesamten Liga. Auch im eigenen Stadion weiß Oberpullendorf zu überzeugen – drei Heimsiege sprechen eine deutliche Sprache. Das Team tritt zu Hause selbstbewusst auf, spielt dominant und nutzt seine Chancen konsequent. Der FC Deutschkreutz reist jedoch keineswegs chancenlos an. Das Team aus dem Mittelburgenland agiert solide und hat sich mit einer ausgeglichenen Bilanz (3 Siege, 3 Remis, 3 Niederlagen) ein sicheres Polster im Tabellenmittelfeld erarbeitet. Besonders auffällig: In der Fremde fühlt sich Deutschkreutz wohl – drei Auswärtssiege und nur eine Niederlage belegen die Auswärtsstärke der Mannschaft. Die Gäste präsentieren sich also kompakt, abgezockt und schwer zu bespielen. Gerade in der Defensive zeigt der FCD immer wieder, dass man auch gegen offensivstarke Gegner bestehen kann.
SV Leithaprodersdorf - SK Pama
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Der SV Leithaprodersdorf bleibt dem Tabellenführer weiterhin auf den Fersen. Die Mannschaft spielt bislang eine starke Saison und befindet sich in blendender Verfassung. Aus den letzten fünf Begegnungen holte man beeindruckende elf Punkte, blieb dabei ungeschlagen und festigte somit den Platz in der Spitzengruppe. Nur eine einzige Niederlage steht in der gesamten bisherigen Saison zu Buche – ein Zeichen für die Konstanz und Stabilität, die den SVL aktuell auszeichnet. Vor allem auf heimischem Boden präsentiert sich Leithaprodersdorf als äußerst verlässlich. Die Fans dürfen sich regelmäßig über Punktegewinne freuen, denn in den bisherigen Heimspielen trat die Mannschaft konzentriert, offensivstark und mit viel Selbstvertrauen auf. Zwar zeigte man auswärts vereinzelt Schwächen, doch zu Hause gilt: Der SVL ist nur schwer zu bezwingen. Ganz anders die Situation beim SK Pama: Die Gäste stecken derzeit in einer echten Ergebniskrise. In den vergangenen sechs Partien gelang lediglich ein einziger Sieg, während man fünf Niederlagen hinnehmen musste. Besonders defensiv offenbarten sich zuletzt große Probleme – 15 Gegentore in diesem Zeitraum sprechen eine deutliche Sprache. Die Mannschaft wirkt verunsichert und sucht nach Stabilität, sowohl im Abwehrverhalten als auch im Spielaufbau. Auch auswärts läuft es für den SK Pama bislang nicht nach Wunsch. Nach dem bisher einzigen Auswärtssieg hofft man nun auf den zweiten Dreier in der Fremde, um die Negativspirale zu durchbrechen und wieder etwas Selbstvertrauen zu tanken. Dafür muss allerdings eine deutliche Leistungssteigerung her – sowohl kämpferisch als auch spielerisch.
USV Halbturn - SV hpt Eberau
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Beim USV Halbturn herrscht nach dem jüngsten 1:1 gegen den Tabellenvierzehnten Klingenbach leichte Ernüchterung. Auf heimischem Rasen reichte es erneut nur zu Sieg und damit verpasste man es, den Anschluss an die obere Tabellenhälfte herzustellen. Besonders auffällig: Der einst so spielfreudige Offensivfußball, der die Mannschaft in den ersten vier Saisonrunden ausgezeichnet hatte, ist zuletzt etwas verloren gegangen. Verletzungsbedingte Ausfälle mehrerer Stammspieler haben das Spiel des USV spürbar beeinflusst. Im heimischen Kastanienstadion konnte Halbturn bislang erst einmal als Sieger den Platz verlassen. Die Gesamtbilanz fällt ausgeglichen aus: 3 Siege, 3 Unentschieden und 3 Niederlagen – ein Spiegelbild der durchwachsenen Form, die sich seit Wochen zeigt. Dennoch steckt in der Mannschaft viel Potenzial: Gelingt es, wieder an die dynamischen und mutigen Auftritte vom Saisonstart anzuknüpfen, könnte der USV schnell wieder in die Erfolgsspur finden. Der kommende Gegner, der SV Eberau, ist derzeit das Remis-Team der Liga. Gleich sechsmal teilte man in den bisherigen neun Runden die Punkte – darunter vier Unentschieden in Serie. Diese enorme Ausgeglichenheit sorgt zwar für Stabilität, verhindert aber gleichzeitig größere Sprünge in der Tabelle. Im Klassement tritt Eberau dadurch auf der Stelle – solide, aber ohne entscheidenden Fortschritt. Besonders auswärts läuft es für die Gäste bislang nicht nach Plan. Der erste Auswärtssieg lässt weiterhin auf sich warten, und mit nur vier erzielten Treffern in fremden Stadien stellt der SVE eine der harmlosesten Offensivreihen der Liga in der Fremde.
ASK eco-puls Horitschon-Unterpetersdorf - SpG Edelserpentin
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Nach fünf Niederlagen in Serie gelang dem ASK Horitschon am vergangenen Wochenende endlich ein kleines Erfolgserlebnis. Im Auswärtsspiel gegen den SV Eberau erkämpfte man sich ein 1:1-Unentschieden – ein Punkt, der nicht nur auf dem Papier wichtig ist, sondern vor allem für das Selbstvertrauen. Die ersten positiven Effekte unter Neo-Trainer Tischler sind sichtbar: Die Mannschaft wirkt kompakter, kämpferischer und taktisch besser eingestellt als noch vor wenigen Wochen. Nun will man diesen Aufwärtstrend im eigenen Stadion bestätigen. Insgesamt konnten die Blau-Weißen zwei ihrer bisherigen fünf Heimspiele gewinnen – ein ordentlicher Wert, der Mut macht. Mit einem weiteren Punktgewinn oder gar einem Sieg könnte Horitschon den Anschluss ans Tabellenmittelfeld herstellen. Auf der anderen Seite reist die Spielgemeinschaft Edelserpentin mit breiter Brust an. Der aktuelle Tabellendritte ist die große Überraschung der laufenden Saison. Das Team überzeugt durch mannschaftliche Geschlossenheit, hohe Effizienz vor dem Tor und taktische Disziplin. Besonders beeindruckend ist die Auswärtsbilanz: Vier Spiele, vier Siege, zehn erzielte Treffer – eine klare Ansage an die Konkurrenz. Mit einem weiteren Dreier könnte die SpG sogar bis auf den zweiten Tabellenrang vorrücken.
UFC Lumitech Jennersdorf - ASV Siegendorf 1930
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Der UFC Jennersdorf steckt tief in der Krise und hat mit dem jüngsten Rückschlag den nächsten Tiefpunkt erreicht. Nach einer Serie enttäuschender Ergebnisse musste Trainer Hannes Posch in der vergangenen Woche seinen Posten räumen. Interimistisch übernahm Co-Trainer Oliver Deutsch das Amt – eine Maßnahme, die neue Impulse bringen soll, denn die sportliche Lage ist angespannt. Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Sieben Niederlagen in der laufenden Saison, noch kein einziger Sieg und bereits 24 Gegentore – damit zählt Jennersdorf zu den defensiv anfälligsten Teams der Liga. Das Selbstvertrauen ist angekratzt, und der Druck auf Mannschaft und Betreuerteam wächst von Woche zu Woche. Gerade deshalb gilt das Heimspiel gegen Siegendorf als eine Art „Endspiel“: Ein Erfolgserlebnis ist dringend notwendig, um den Negativtrend zu stoppen und wieder Hoffnung zu schöpfen. Der ASV Siegendorf reist hingegen mit etwas Aufwind an. Nach einer turbulenten Phase mit Punktabzug – die drei Zähler aus dem Sieg gegen Neudorf/Parndorf wurden am grünen Tisch aberkannt – konnte das Team am vergangenen Wochenende endlich den ersten regulären Saisonsieg feiern. Damit scheint der Knoten geplatzt zu sein. Aus den letzten sechs Partien holte die Elf vonm sportlichen Leiter Karl Terdy immerhin sechs Punkte, was auf eine positive Entwicklung hindeutet. Ein weiterer Sieg in Jennersdorf könnte die Siegendorfer nicht nur moralisch weiter stärken, sondern sie auch über die Abstiegsränge hinausführen. Die Motivation ist dementsprechend groß, während der Gastgeber alles daransetzen wird, den drohenden freien Fall zu stoppen.
SV WAHA Sankt Margarethen - ASK Kohfidisch
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Der beeindruckende Lauf des SV St. Margarethen hat am vergangenen Wochenende ein jähes Ende gefunden. Nach acht ungeschlagenen Partien in Folge musste sich die Elf von Trainer Franz Lederer erstmals wieder geschlagen geben – und das ausgerechnet beim Tabellenkellerkind ASV Siegendorf, wo man sich knapp mit 1:2 beugen musste. Damit ist die weiße Weste dahin. Die Bilanz bleibt aber stark: St. Margarethen stellt weiterhin – gemeinsam mit Tabellenführer SV Mattersburg – die beste Offensive der Liga und hat auf eigener Anlage noch kein Spiel verloren. Das Team überzeugt durch Offensivpower, hohes Tempo und mannschaftliche Geschlossenheit. Besonders vor heimischem Publikum präsentiert man sich regelmäßig dominant und Tor-hungrig. Nun gilt es, nach der Niederlage wieder in die Erfolgsspur zurückzufinden und die beeindruckende Heimserie auszubauen. Der ASK Kohfidisch hingegen musste zuletzt einen Rückschlag hinnehmen. Im Heimspiel gegen Aufsteiger SC Neudorf setzte es eine deutliche 0:3-Niederlage, die zugleich die erste Heimpleite der Saison bedeutete. Bis dahin war das Team gut unterwegs und hatte sich in der oberen Tabellenhälfte festgesetzt. Fünf Siege aus den bisherigen Saisonspielen zeigen, dass die Mannschaft das Potenzial hat, jeden Gegner zu fordern. Besonders auswärts hat Kohfidisch heuer schon mehrfach seine Qualität unter Beweis gestellt: Zwei Auswärtssiege in der bisherigen Spielzeit sprechen für eine robuste und effiziente Spielweise auf fremdem Platz. Mit einem weiteren vollen Erfolg in St. Margarethen könnte der ASK sogar bis auf den zweiten Tabellenrang vorrücken – eine zusätzliche Motivation für die Gäste, die nach der jüngsten Niederlage eine Reaktion zeigen wollen.
Mattersburger Sportverein 2020 - SC Bad Sauerbrunn
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Der MSV 2020 dominiert derzeit das Geschehen in der Liga beinahe nach Belieben. Seit dem vierten Spieltag thront das Team ununterbrochen an der Tabellenspitze – und ein Ende dieses Höhenflugs ist aktuell nicht in Sicht. Mit drei Siegen in Serie, in denen man beeindruckende zehn Treffer erzielte, untermauerte die Mannschaft ihre Ausnahmestellung einmal mehr. Der Vorsprung von sechs Punkten auf den ersten Verfolger SC Oberpullendorf ist ein klares Zeichen der Dominanz. Nicht nur offensiv, sondern auch defensiv setzt der MSV Maßstäbe: Mit Abstand stellt man die beste Offensive und Defensive der Liga. Das Team von Trainer Josef Kühbauer agiert geschlossen, diszipliniert und zugleich spielfreudig – eine Kombination, die kaum ein Gegner bislang in den Griff bekommen hat. Besonders im eigenen Stadion ist man nahezu unantastbar: hohe Passsicherheit, schnelles Umschalten und eiskalte Chancenverwertung prägen das Spiel der Gastgeber. Der SC Bad Sauerbrunn reist dennoch mit Selbstvertrauen an. In den vergangenen vier Partien holte der aktuelle Tabellensiebte solide sechs Punkte und präsentierte sich dabei phasenweise sehr spielfreudig. Allerdings lässt die Mannschaft in der Offensive regelmäßig gute Torgelegenheiten ungenutzt, was ihr bereits einige wichtige Zähler gekostet hat. Wenn es dem Team gelingt, seine Chancen konsequenter zu nutzen, ist auch gegen den Ligaprimus eine Überraschung nicht ausgeschlossen. Auswärts zeigte Bad Sauerbrunn bisher wechselhafte Leistungen: Zwei Siege, ein Remis und zwei Niederlagen stehen zu Buche – eine Bilanz, die zeigt, dass die Mannschaft durchaus konkurrenzfähig ist, aber noch an Konstanz gewinnen muss.
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